Franziskus hatte die eigentliche Begrenzung der Zahl der Papstwähler bei weitem gerissen. Doch allmählich kehren – qua Alter – wieder die normalen Verhältnisse zurück. Das gibt neue Spielräume für Leo XIV.

Demnächst neue Plätze im Kardinalskollegium – fünf werden 80

Papst Franziskus

Afrika

Zum 40. Geburtstag des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer sind Informationen in mehr als 40 Sprachen erschienen. Die Texte seien von „Freundinnen und Freunden des Wattenmeeres“ übersetzt worden, unter anderem in Afrikaans und Westfriesisch, teilte die Nationalparkverwaltung am Montag mit.

Informationen zum Wattenmeer-Nationalpark in 40 Sprachen

Im Sudan tobt ein äußerst brutaler Bürgerkrieg. Die Region Darfur ist kaum für Helfer zu erreichen. Die EU hat nun eine Luftbrücke gestartet.

EU startet Luftbrücke nach Darfur

In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:

“Der andere Vater” – Preisgekrönte TV-Premiere auf Arte

Leben

Der ohnehin angespannte <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umfrage-mieten-sind-groesste-herausforderung-auf-wohnungsmarkt/">Wohnungsmarkt</a> in Deutschland stellt <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vermieter-rassistisch-beleidigt-frau-muss-wohnung-raeumen/">rassistisch</a> markierte Menschen vor zusätzliche Schwierigkeiten. So führt etwa ein ausländisch klingender Name in einer Wohnungsbewerbung seltener zu einer Besichtigung, wie eine Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung zeigt, die in Berlin vorgestellt wurde. „Ungleiche Behandlung im Bereich Wohnen ist kein Randphänomen, sondern prägt die Erfahrung vieler“, fasste das Forschungsteam die Erkenntnisse zusammen.

Ungleiche Behandlung beim Wohnen ist alltäglich – das belegt das Experiment des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung.

Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt weit verbreitet

Gesellschaft

Regionen

Deutschland

Berlin-Brandenburg

Rund 610.000 Menschen sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vergangenes Jahr weltweit an Malaria gestorben. Die Zahl der geschätzten Erkrankungen habe 2024 bei 282 Millionen gelegen, teilte die WHO am Donnerstag in Genf zur Vorstellung des Weltmalariaberichts mit. Demnach sind sowohl die Todesfälle als auch die registrierten Infektionen im Vergleich zu 2023 leicht angestiegen.

Rund 610.000 Tote durch Malaria

Genf

Viele hatten spekuliert, dass die erste Auslandsreise den Papst in sein geliebtes Peru oder sein Geburtsland USA führen könnte. Stattdessen war es nun der Nahe Osten. Und schon hat Leo neue Reisepläne.

Papst hofft auf Reise nach Afrika – dann Lateinamerika

Lateinamerika

Dieser Dokumentarfilm zum Amateurfußball überrascht: Ausgerechnet ein geläuterter Rechtsextremist trainiert Geflüchtete in Vorpommern. Es geht um Arbeitslosigkeit und Rassismus, aber auch um Zugehörigkeit und Neuanfänge.

ZDF-Doku begleitet Ex-Nazi beim Fußballtraining mit Geflüchteten

Vorpommern

Bei der Zusammenarbeit zwischen EU und Afrikanischer Union stehen weiter wirtschaftliche Themen im Mittelpunkt. Die Regierungen versprechen gegenseitigen Nutzen. Zivilgesellschaftliche Organisationen sind skeptisch.

Entwicklungs-Bündnis fordert neues Verhältnis zwischen EU und Afrika

Die Afrikanische Union (AU) und die Europäische Union (EU) wollen ihre Zusammenarbeit in der Migrationspolitik ausbauen. In der am Dienstag verabschiedeten Abschlusserklärung des 7. AU-EU-Gipfels kündigen beide Seiten an, irreguläre Migration stärker zu verhindern sowie Schleuserei und Menschenhandel entschiedener zu bekämpfen. Rückführungen und die nachhaltige Reintegration sollen effizienter gestaltet werden – auch durch die Förderung freiwilliger Rückkehr.

EU und Afrika planen engere Zusammenarbeit in der Migrationspolitik

Von “Amore” sprechen Italiener gerne. Manch einer scheint jedoch zu viel Liebe für nur einen Partner zu haben – das hörte jedenfalls der Chef der vatikanischen Glaubensbehörde, als er noch in Rom studierte.

Glaubenshüter Fernández spricht über Ehebruch in Italien

Kultur

Vatikan

Italien

Mehr Monogamie wagen: Der Vatikan plädiert für eine lebenslange Zweierbeziehung statt Polygamie oder Polyamorie. Damit die Ehe gelingt, enthält das neue Schreiben der Glaubensbehörde auch Beziehungsratschläge.

Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark

Dutzende Staats- und Regierungschefs aus Afrika und Europa beraten derzeit in Angolas Hauptstadt. Ein geeigneter Moment, um Druck auf die Kriegsparteien im Sudan auszuüben, meint Hilfswerke-Chefin Dagmar Pruin.

Hilfswerke fordern mehr Einsatz für Waffenruhe im Sudan

Europa

Brot für die Welt

Diakonie Katastrophenhilfe

Madagaskar gehört zu den ärmsten Staaten der Erde; im globalen Entwicklungsindex belegt das Land Platz 173 von 191. Staatliche Misswirtschaft, Korruption und im Hintergrund agierende Eliten zählen zu den Grundproblemen.

Madagaskar

Madagaskars Metropole zählt zu den schönsten Städten Afrikas. Ihre Reize: französische Kolonialarchitektur, Hügellage, prächtige Farben und ein gemäßigtes Klima. Doch es gibt da ein großes Problem – mindestens eines.

Madagaskars Hauptstadt platzt aus allen Nähten

Frankreich

Der Druck von Trump ließ die G20-Staaten enger zueinander rücken. Ihr erster Gipfel in Afrika überraschte durch seltene Einigkeit. Entwicklungsorganisationen wünschten sich trotzdem mehr Mut von den Mächtigen.

G20-Staaten trotzen US-Boykott – Signal für Multilateralismus

Donald Trump

Südafrika

In Angolas Hauptstadt beraten Staats- und Regierungschefs der EU und der Afrikanischen Union über die Zusammenarbeit der Kontinente. Kirchliche Hilfswerke fordern eine Kurskorrektur zu einem faireren Umgang.

Kirchen mahnen EU-Afrika-Gipfel zu Abkehr von kolonialen Mustern

Erstmals tagen die G20 in Afrika. EU-Ratspräsident Costa bekennt, dass hohe Schulden für Entwicklungsländer Investitionen in wichtige Bereiche behindern – und dass das internationale Finanzsystem eine Reform braucht.

EU-Ratspräsident: Verschuldung bremst Entwicklung armer Länder

G20-Gipfel

Auf ihrem Treffen in Johannesburg setzten G20-Mitglieder ein Zeichen: gegen Trump und für Multilateralismus. Der erste Gipfel in Afrika überraschte durch Einigkeit.

G20 widersetzen sich Trump – Ukraine-Plan abgelehnt

News

Ukraine

Japan

EU und Afrikanische Union beraten ab Montag über ihre weitere Zusammenarbeit. Caritas international erwartet mehr Fairness für Länder im Globalen Süden. Europa müsse sich politisch und finanziell stärker bemühen.

Hilfswerk: Strukturelle Ungerechtigkeiten in Afrika angehen

Freiburg

Caritas

Sklavenhandel, Kolonialzeit, wenig internationaler Handel: Afrikas Bischöfe kritisieren zahlreiche Ungerechtigkeiten – und hoffen, dass der Gipfel zwischen afrikanischen und europäischen Staatschefs die Wende bringt.

Afrikas Bischöfe fordern mehr Gerechtigkeit vom Globalen Norden

Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef leben weltweit mehr als 400 Millionen <a href="https://evangelische-zeitung.de/unicef-situation-der-kinder-in-haiti-alarmierend" target="_blank" rel="noopener">Kinder in extremer Armut</a>. Vor allem in <a href="https://evangelische-zeitung.de/afrika-expertin-viele-maedchen-verpassen-schule-wegen-periode" target="_blank" rel="noopener">Afrika südlich der Sahara</a> und in Südasien sei die Versorgungslage schlecht, die Entbehrungen seien groß, teilte Unicef in Köln mit und warnte davor, Fortschritte im Kampf gegen Armut mit dem Kürzen von Hilfsgeldern zunichtezumachen

Mehr als 400 Millionen Kinder weltweit leben in extremer Armut. Das UN-Kinderhilfswerk warnt: Wenn Hilfen gekürzt werden, kann das den Tod für viele zur Folge haben.

Unicef: Fast jedes fünfte Kind weltweit in extremer Armut

Köln

EU-Geld im Kampf gegen den Hunger kommt nach Erkenntnissen des Europäischen Rechnungshofes nicht immer dort an, wo es am dringendsten gebraucht wird. Die Maßnahmen der EU in den vergangenen Jahren seien nicht durchgehend auf die Regionen und Gemeinschaften mit dem größten Bedarf ausgerichtet gewesen, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht zu Hilfen für Afrika südlich der Sahara. Insgesamt spiele die Europäische Union jedoch eine Führungsrolle im Kampf gegen den Hunger und unterstütze diesen mit Milliardenbeträgen, würdigte der Rechnungshof.

Europäischer Rechnungshof mahnt wirksamere EU-Hilfe für Afrika an

Immer mehr Menschen weltweit hungern, auch im südlichen Afrika. Die EU gab in den vergangenen Jahren Milliarden gegen den Hunger dort aus. Kommt das Geld überhaupt immer an den richtigen Stellen an?

Rechnungshof: EU-Milliardenhilfen gegen Hunger teils ineffektiv

Politik

Boykott, Konflikte, Armut und Hunger: Die Erwartungen an den Gipfel der mächtigen Staatenlenker in Johannesburg sind nur gering. Für Kanzler Merz ist es eine Premiere.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.