Rund 2.000 Afghaninnen und Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage sitzen weiter in Pakistan fest. Der EKD-Flüchtlingsbeauftragte Christian Stäblein fordert von der Bundesregierung rasche Hilfe.
Kita, Kletterhalle oder Club: Sinkende Mitgliederzahlen zwingen Kirchen in Europa zum Umdenken. Neue Nutzungsideen eröffnen Chancen, verlangen aber auch schmerzhafte Abschiede von Gotteshäusern.
Offensive aus den Kirchen für das Klima: Mehr als 60 Organisationen fordern die Bundesregierung zu mehr Konsequenz auf. So dürfe am Verbrenner-Aus nicht gerüttelt werden.
Herbstsynode in Lippe: Kleine Landeskirche berät über Sparen, künftige Aufgaben und Neubesetzung zentraler Ämter.
EKD-Ratsvorsitzende Fehrs betont zum Buß- und Bettag die Bedeutung gesellschaftlicher Atempausen für Zusammenhalt, Selbstkritik und Frieden – und ruft zum bewussten Innehalten auf.
Außenminister Wadephul begrüßt die neue EKD-Friedensethik, mahnt aber eine klarere Haltung zu Waffenlieferungen an die Ukraine an. Bei einer Diskussion wurde die Denkschrift kontrovers bewertet.
In Berlin diskutiert die EKD ihre erneuerte Friedensethik. Die Denkschrift betont den Schutz vor Gewalt, rückt Verteidigungsfähigkeit stärker in den Fokus und mahnt verantwortungsvolle Aufrüstung an.
Die evangelische Kirche hat in dieser Woche eine neue Position zur Friedensethik vorgelegt. Außenminister Wadephul lobt das Papier, hat an einer Stelle aber auch Kritik.
Die neue EKD-Friedensdenkschrift ächtet Atomwaffen, erkennt aber die Drohung mit ihnen unter bestimmten Bedingungen an. Das kritisiert der Moderator des Reformierten Bundes.
Die Friedensdenkschrift der EKD setzt einen neuen Ton: Zuoberst steht der Schutz vor Gewalt, auch Atomwaffen könnten notwendig sein. Eine Friedens- und Konfliktforscherin widerspricht.
Sie wollen mehr lesen? Wählen Sie ein Jahr aus.