Nüsse haben gerade zu Weihnachten Konjunktur. Aber auch sonst läuft es gut in Deutschland für die Schalenfrüchte – zumindest beim Verzehr.

Deutsche essen mehr Nüsse und Schalenfrüchte

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Gesellschaft

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Einer der zehn Preisträger des renommierten Leibniz-Preises ist der Chemiker Armido Studer von der Universität Münster. Der Chemiker wird für seine herausragenden Beiträge auf dem Gebiet der organischen Radikalchemie geehrt, wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Donnerstag in Bonn mitteilte. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro.

Chemiker der Universität Münster erhält Leibniz-Preis

Folgende Interviews und Korrespondentenberichte, die der epd-Landesdienst Nord in den vergangenen Tagen verbreitet hat, sind weiterhin aktuell:

Hinweis auf zeitlose Lesestücke des epd Nord

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Sie brennen für ihr Fach und sind leidenschaftlich neugierig: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft zeichnet zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Leibniz-Preis aus. Das Preisgeld gibt ihnen viel Freiheit.

Zehn Wissenschaftler erhalten wichtigsten Forschungsförderpreis

Das Immaterielle Kulturerbe der Unesco wächst weiter. Oft sind unbekannte bis kuriose Traditionen darunter. Nun wurde unter anderem ein gastronomischer Weltexportschlager gekürt.

Italienische Küche ist jetzt Immaterielles Kulturerbe

Kultur

Unesco

Die Zahl der Ausbildungen in einem Betrieb und in der Berufsschule ist in diesem Jahr auf 476.000 gesunken. Damit seien die Azubizahlen im sogenannten dualen System gegenüber dem Vorjahr um 10.300 oder 2,1 Prozent rückläufig, teilte das Bundesinstitut für Berufsforschung (BIBB) am Mittwoch in Bonn mit. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleibe angespannt. Die Daten spiegelten die derzeitige schwierige wirtschaftliche Situation in Deutschland, hieß es.

Weniger betriebliche Ausbildungsplätze in Deutschland

Über all die Jahrzehnte hielt er Kontakt zu seiner Heimat, nach Bonn-Schwarzrheindorf und nach Köln. Fast sein ganzes Leben aber verbrachte er als Priester und Bischof in Uruguay. Nun ist Rodolfo Wirz dort gestorben.

Deutscher Bischof Wirz in Uruguay gestorben

Leben

Köln

Die <a href="https://evangelische-zeitung.de/unesco-seit-80-jahren-die-globale-stimme-fuer-kultur-und-bildung" target="_blank" rel="noopener">Unesco</a> nimmt 21 Traditionen neu in die Listen des <a href="https://evangelische-zeitung.de/sieben-bewerbungen-aus-thueringen-fuer-immaterielles-kulturerbe" target="_blank" rel="noopener">Immateriellen Kulturerbes</a> auf. Das beschloss der zuständige Zwischenstaatliche Ausschuss in seiner aktuellen Sitzung in Neu-Delhi, wie die Deutsche Unesco-Kommission in Bonn mitteilte. Elf dieser Formen von überliefertem Wissen und Können stünden neu auf der Liste des dringend erhaltenswürdigen Immateriellen Kulturerbes.

Ihm wird nicht so viel Beachtung geschenkt wie den Welterbestätten. Die Unesco erweitert die Liste des Immateriellen Kulturerbes – auch um christliche Feierlichkeiten.

21 Neuaufnahmen in Unesco-Liste für Immaterielles Kulturerbe

Nach mehr als einjähriger Schließung hat das Haus der Geschichte in Bonn am Dienstag seine grundlegend neu gestaltete Dauerausstellung wiedereröffnet. Unter der Überschrift „Du bist Teil der Geschichte. Deutschland seit 1945“ sind 3.850 zeitgeschichtliche Exponate zu sehen. Der Rundgang durch die deutsche Geschichte startet mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und endet mit Exponaten zum russischen Angriff auf die Ukraine und seine Folgen. Zum Abschluss greift die Geschichts-Werkstatt „Heute“ wechselnde aktuelle Themen auf, zu denen sich die Besucherinnen und Besucher äußern können.

Haus der Geschichte in Bonn mit neuer Dauerausstellung wiedereröffnet

Zweiter Weltkrieg

Stundenlang setzt Kerstin Brätsch Tropfen neben Tropfen auf eine flüssige Oberfläche, um ihre großflächigen marmorierten Gemälde zu kreieren. So entstehen Muster, die dann auf eine Papierfläche übertragen werden. – Ein Vorgang, der universellen physikalischen Kräften wie Schwerkraft, Abstoßung und Anziehung unterworfen ist. „Es ist wie eine Kollaboration mit dem Universum“, erklärt die 1979 geborene Künstlerin. Das Malen werde zu einem Prozess, der weniger von subjektiven Entscheidungen, sondern durch die Eigenschaften des Materials bestimmt sei.

Künstlerische Zusammenarbeit mit dem Universum

Mit dem drittwärmsten November seit Beginn der Aufzeichnungen ist 2025 laut dem EU-Klimadienst <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/copernicus-meereis-schrumpft-auf-historisches-tief/">Copernicus</a> weiter auf Kurs, eines der wärmsten jemals gemessenen Jahre zu werden. 2025 werde mit hoher Wahrscheinlichkeit als weltweit zweit- oder drittwärmstes Jahr seit Messbeginn enden, teilte Copernicus&nbsp; in Bonn mit.

Der November 2025 zählt zu den wärmsten seit Beginn der Messreihen. Laut Copernicus steuert das Jahr darauf zu, weltweit eines der heißesten jemals erfassten Jahre zu werden.

Erderwärmung: 2025 kann zweit- oder drittwärmstes Jahr werden

Nach den bisherigen Durchschnittstemperaturen seit Januar liegt dieses Jahr gleichauf mit 2023 – Platz zwei in der Statistik der wärmsten Jahre. Laut Experten verändert sich das Klima immer schneller.

2025 Anwärter für zweitwärmstes Jahr der Geschichte

Eines der meistbesuchten Museen Deutschlands – Das Haus der Geschichte in Bonn informiert seit mehr als 30 Jahren über die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik. Nach langer Schließung kommt nun die neue Ausstellung.

Bonner Haus der Geschichte wiedereröffnet – Neue Dauerausstellung

Anerkennung für ihren Kampf um Freiheit in Belarus: Swetlana Tichanowskaja ist mit dem Internationalen Demokratiepreis Bonn ausgezeichnet worden. Die 43-Jährige ist das Gesicht der belarussischen Opposition.

Demokratiepreis für belarussische Oppositionelle Tichanowskaja

Nordrhein-Westfalen

Die Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja ist am Sonntag mit dem Internationalen Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn ausgezeichnet worden. Damit werde ihr herausragendes Engagement für ein freies und demokratisches Belarus gewürdigt, teilten das Land NRW und der Verein Internationaler Demokratiepreis Bonn mit. Ihr Wirken sei zugleich Widerstand gegen das Regime von Alexander Lukaschenko, das willfährig an der Aggression der Russischen Föderation gegen die europäische Sicherheits- und Friedensordnung mitwirke.

Demokratiepreis Bonn für belarussische Bürgerrechtlerin Tichanowskaja

Das Haus der Geschichte in Bonn zählt zu den großen Publikumsmagneten der Museumslandschaft. Am Dienstag eröffnet es seine neue Dauerausstellung. Geboten wird ein frischer Blick auf die Historie der Bundesrepublik.

Haus der Geschichte in Bonn öffnet wieder – Neue Dauerausstellung

Auch in Nordrhein-Westfalen hat es am Freitag in mehreren Städten Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Wiedereinführung des Wehrdiensts in Deutschland gegeben. Laut dem Bündnis „Nein zur Wehrpflicht“ fanden Proteste in NRW unter anderem in Bielefeld, Bonn, Düsseldorf, Essen, Dortmund und Münster statt. Dabei fanden sich nach Polizeiangaben bis zu mehrere Hundert Teilnehmer bei den Demos ein.

Demonstrationen gegen Wehrdienst auch in NRW

Düsseldorf

Münster

Bielefeld

Dortmund

Unter dem Titel „Du bist Teil der Geschichte. Deutschland seit 1945“ eröffnet das Haus der Geschichte in Bonn am Dienstag (9. Dezember) seine grundlegend umgestaltete Dauerausstellung. Nach über drei Jahrzehnten präsentiere sich die Ausstellung digitaler, inklusiver, interaktiver und noch stärker am Alltag der Menschen orientiert als bisher, kündigte das Museum am Freitag in Bonn an. Zahlreiche interaktive Medienangebote, digitale Formate und partizipative Stationen lüden die Besucherinnen und Besucher ein, ihre eigenen Perspektiven einzubringen und Spuren zu hinterlassen.

Haus der Geschichte Bonn eröffnet neue Dauerausstellung

Die Universität Bonn veranstaltet vom 8. bis 12. Dezember erstmals Deutsch-Französische Tage unter dem Titel „Journées franco-allemandes“. Zu Veranstaltungen wie Vorträgen, Diskussionen, einer Foto-Ausstellung oder einem „Adventscafé“ für Frankophile werden Gäste aus Wissenschaft, Politik und Medien erwartet, wie die Hochschule am Freitag ankündigt. Zu den Teilnehmenden gehören unter anderem der ehemalige französische Premierminister und Außenminister Jean-Marc Ayrault, der frühere SPD-Vorsitzende und ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, sowie der Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht.

Uni Bonn veranstaltet erstmals Deutsch-Französische Tage

Politik

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt die Sanierung der evangelischen Kirche in Possendorf bei Weimar mit 20.000 Euro. Das Geld sei für die statisch-konstruktive Instandsetzung der Fundamente und des Mauerwerks vorgesehen, teilte ein Stiftungssprecher am Freitag in Bonn mit.

Stiftung unterstützt Sanierung der Possendorfer Kirche

Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf sieht Krimis als Spiegel unserer Ängste und Sehnsüchte. Warum seine Ostfriesland-Reihe so erfolgreich ist – und weshalb echte Orte und Menschen darin eine zentrale Rolle spielen.

Klaus-Peter Wolf: Krimis sind Röntgenbild der Wirklichkeit

News

Auch in Nordrhein-Westfalen sind am Freitag an verschiedenen Orten Demonstrationen gegen die Pläne der Bundesregierung zum Wehrdienst geplant. Laut dem Bündnis „Nein zur Wehrpflicht“ wollen junge Menschen bundesweit protestieren und nicht zur Schule gehen. In NRW sind etwa in Bielefeld, Bonn, Düsseldorf, Essen, Dortmund, Gütersloh, Münster, Solingen und Wuppertal Proteste geplant.

Wuppertal

Das Anfang März durch einen Brand schwer beschädigte Schloss Johannstorf bei Dassow (Landkreis Nordwestmecklenburg) konnte mit einem Notdach für den Winter gesichert werden. Wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Bonn mitteilte, stellte die DSD schnell und unbürokratisch die notwendigen Mittel in Höhe von 583.000 Euro zur Rettung zur Verfügung und startete eine Spendenaktion. Inzwischen zeichne sich eine weitgehende Refinanzierung durch die Versicherung ab, sodass die Spenden nun für weitere Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten zur Verfügung stünden, hieß es.

Stiftung: Schloss Johannstorf dank schneller Hilfe winterfest

Die ökumenische Aktion Friedensdekade wird im kommenden Jahr unter dem Motto „couragiert widerständig“ stehen. Es soll zu „einer aktiven, gewaltfreien Gegenwehr gegen Unrecht, Hass und Gewalt“ ermutigen, wie die Organisatoren am Donnerstag in Bonn erklärten. Zudem gehe es darum, Haltung zu zeigen, das eigene Gewissen zu prüfen und mutig für Menschenrechte, internationales Recht und Frieden einzutreten. Die Aktion findet vom 8. bis 18. November 2026 statt. Es beteiligen sich verschiedene Kirchen und Friedensorganisationen.

“Couragiert widerständig”: Ökumenische Friedensdekade legt Motto fest

3D-Scans, Künstliche Intelligenz und weiche Greifhände: Ein in Bonn entwickelter Roboter setzt Bruchstücke antiker Wandmalereien wieder zusammen. Ein gravierender Fortschritt für die Archäologie.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Bonn

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Deutscher Bischof Wirz in Uruguay gestorben

21 Neuaufnahmen in Unesco-Liste für Immaterielles Kulturerbe

Haus der Geschichte in Bonn mit neuer Dauerausstellung wiedereröffnet

Künstlerische Zusammenarbeit mit dem Universum

Erderwärmung: 2025 kann zweit- oder drittwärmstes Jahr werden

2025 Anwärter für zweitwärmstes Jahr der Geschichte

Bonner Haus der Geschichte wiedereröffnet – Neue Dauerausstellung

Demokratiepreis für belarussische Oppositionelle Tichanowskaja

Demokratiepreis Bonn für belarussische Bürgerrechtlerin Tichanowskaja

Haus der Geschichte in Bonn öffnet wieder – Neue Dauerausstellung

Demonstrationen gegen Wehrdienst auch in NRW

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Uni Bonn veranstaltet erstmals Deutsch-Französische Tage

Stiftung unterstützt Sanierung der Possendorfer Kirche

Klaus-Peter Wolf: Krimis sind Röntgenbild der Wirklichkeit

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Roboter puzzelt antike Wandbilder in Pompeji wieder zusammen