Nie fühlte er sich der israelischen Gesellschaft zugehöriger als nach dem Hamas-Angriff. Nie war sie ihm fremder als heute. Der deutsche Theologe Bertil Langenohl in Tel Aviv erklärt die Folgen des “Schwarzen Schabbats”.

Ein Deutscher in Israel veröffentlicht ein Tagebuch des Schmerzes

Deutschland

Gesellschaft

Politik

Glaube

Israel

WhatsApp

Dietrich Bonhoeffer

Auch wenn es via WhatsApp und Co schneller geht: 50 Prozent der Deutschen verschicken in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dhl-erwartet-ueber-12-millionen-pakete-pro-tag-zur-weihnachtszeit/">Weihnachtszeit</a> noch Karten und Grüße. Unter ihnen andressieren sie 34 Prozent an Familienmitglieder, 31 Prozent an enge Freunde. Das geht aus einer veröffentlichten YouGov-Umfrage im Auftrag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) hervor. 45 Prozent der Befragten verzichten auf postalische Festtagsgrüße.

Trotz Messenger-Diensten bleibt Weihnachtspost für viele wichtig. Eine Umfrage zeigt, wer noch Karten schreibt und welche Rolle Familie, Freunde und die Region spielen.

Weihnachtspost: Die Hälfte verschickt noch Karten

News

Ostdeutschland

Der Freistaat hat einen neuen Sticker für den Kurznachrichtendienst Whatsapp entwickelt: Ein Löwe mit weiß-blauer Fahne gewann eine Online-Abstimmung. So kommt der Sticker jetzt direkt aufs Handy.

Bayern bringt eigenen Löwen-Sticker für Whatsapp heraus

München

Folgende Interviews und Korrespondentenberichte, die der epd-Landesdienst Nord in den vergangenen Tagen verbreitet hat, sind weiterhin aktuell:

Hinweis auf zeitlose Lesestücke des epd Nord

Regionen

Hamburg

Keine zehn Minuten nach Schichtbeginn kommt schon eine erste Frau an den Schalter zu Lena Zerfowski. “Sagen Sie, wie kann ich denn hier diese <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ins-leere-gelaufen-wenn-e-mails-nicht-beantwortet-werden/">E-Mail</a> entgegennehmen?”, fragt die Seniorin und zeigt auf ihr Handy. “Kein Problem”, antwortet Zerfowski, “das bekommen wir zusammen hin”. Die 29-Jährige arbeitet in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gut-geruestet-fuer-die-zukunft/">Berliner Zentralbibliothek</a> und ist dort eine sogenannte Digital-Lotsin – eine kostenlose Ansprechpartnerin für Fragen rund um Handy, Computer und Internet.

Rund 2,8 Millionen Menschen in Deutschland waren 2024 noch nie im Internet – teils fehlte nötiges Wissen. Sogenannte Digital-Lotsen in Berliner Bibliotheken bieten konkrete Hilfe an.

Mails, Whatsapp, Einsamkeit – Digital-Lotsen helfen im Online-Alltag

Leben

Berlin-Brandenburg

Berlin

Schnell noch eine Nachricht auf dem Smartphone senden oder schauen, was die Freunde gepostet haben. Soziale Netzwerke und Messenger wie Facebook oder WhatsApp sind oft praktisch im Alltag und auf den ersten Blick kostenfrei. Der Nutzer zahlt nicht mit Geld, sondern mit Daten, sagt IT-Experte Joachim Selzer: „Allein aus den Metadaten, wann redet wer mit wem, kannst du Sachen ablesen wie sozialer Status, sexuelle Orientierung, Bildungsniveau und ungefähre politische Einstellung.“

Digitale Alternativen – Muss es immer WhatsApp oder Facebook sein?

Facebook

Ein US-Gericht hat die Aufspaltung des Facebook-Mutterkonzerns Meta abgewendet. In der Urteilsbegründung beerdigte der zuständige Richter die Vorstellung, dass Online-Plattformen vor allem der Vernetzung dienen.

Tech-Konzern Meta darf Instagram und WhatsApp behalten

Instagram

Der Streit um die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/landeskirchen-regeln-segnung-homosexueller-paare-unterschiedlich/">Segnung</a> von vier Männern durch eine evangelische Pfarrerin führt zu einer kontroversen Debatte innerhalb der CDU Potsdam – und zu einem Parteiaustritt. Wie welt.de berichtete, hatte der CDU-Politiker Jan Jacobi in einem internen Chat von Regionalpolitikern der CDU, die vermeintliche “Polytrauung” mit dem Satz kommentiert: “Es gab Zeiten, da hatten sie so viel Respekt und hätten sich selbst angezündet.”

Ein Chat-Kommentar sorgt für Ärger: In Potsdam eskaliert ein CDU-internes Gespräch zur Segnung einer polyamoren Beziehung. Warum ein langjähriges Mitglied daraufhin austritt.

Polyamore Segnung: Chat-Kommentar löst CDU-Streit aus

Einige Tage hat Mohammad noch Zeit. Am 17. November läuft die Frist ab, die ihm das Bundesinnenministerium gesetzt hat. Dann muss der 29-jährige Afghane sich entscheiden, ob er weiterhin auf eine Einreise nach Deutschland hofft oder er für sich und seine vier Geschwister die 11.500 Euro „Starthilfe“ annimmt, die ihm das Ministerium angeboten hat.

Geld nehmen und sterben? – Die Verzweiflung eines Afghanen

Afghanistan

Bewaffnete Soldaten umzingeln die Delegation des Kirchenmannes. Kardinal Porras hatte zuvor die Menschenrechtslage kritisiert und die Freilassung aller politischen Gefangenen in Venezuela gefordert.

Neue Eskalation zwischen Venezuelas Regime und der Kirche

Die Lebenserwartung ist heute hoch. Ältere Menschen sind zudem fitter und mobiler als frühere Generationen. Gedanken an Leid, Tod und Verlust würden häufig verdrängt,  sagt Georg Schwikart, Religionswissenschaftler und Buchautor aus Bonn, im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Ihm gebe hier sein Glaube Trost, so der rheinische Pfarrer. „Glaube heißt für mich, die Angst zu besiegen: Die Angst vor dem Leben und die Angst vor dem Tod.“

Theologe: “Der moderne Mensch fühlt sich vom Tod gedemütigt”

Bonn

Ein (vielleicht) falsches Wort reicht – schon wird in Nigeria der Vorwurf der Gotteslästerung erhoben, oft mit tödlichen Folgen. Das muss sich umgehend ändern, fordert das katholische Hilfswerk missio.

Todesstrafe und Morde wegen Blasphemie – missio kritisiert Nigeria

Datenschutz-Initiativen haben am Freitagabend in Bielefeld die Big-Brother-Awards 2025 an Politiker, Justiz und Unternehmen für die Verletzung von Bürgerrechten vergeben. In der Kategorie „Behörden und Verwaltung“ bekam Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) den Negativ-Preis für sein geplantes Sicherheitspaket. Zudem rügte der Verein die chinesische Social-Media-Plattform TikTok, Google, das Verwaltungsgericht Hannover zusammen mit dem Bundesarbeitsgericht und den Begriff „Bürokratieabbau“. In einem eigens von Jugendlichen gestalteten Programmpunkt wurden den Angaben zufolge der Einsatz von iPads in Schulen und die Ausgrenzung durch die Nutzung von Whatsapp als Messengerdienst kritisiert.

Negativ-Preis rügt Dobrindt, TikTok, Google und Gerichte

Bielefeld

Keine WhatsApp-Nachrichten mehr im Unterricht und auch keine Videos in der Pause: Der Philologenverband Baden-Württemberg fordert ein klares, verbindliches Verbot privater Handys während Unterrichts- und Pausenzeiten an Schulen. „Ein Unterricht, der ständig durch digitale Reize gestört wird, kann seinen Bildungsauftrag nicht erfüllen“, sagte Martina Scherer, Landesvorsitzende des Verbandes, laut Mitteilung am Mittwoch in Stuttgart. Länder wie Dänemark zeigten, dass Konzentration und Lernerfolg mit Handyverboten deutlich gesteigert würden.

Philologenverband fordert Handyverbot an Schulen

Baden-Württemberg

Stuttgart

Dänemark

Seine Einschätzung schickt Pietro Cassava via Smartphone. „Ich finde es übertrieben, den Schülern das Handy während der Schulzeit komplett wegzunehmen“, sagt er in einer Sprachnachricht, die er über WhatsApp schickt. Pietro ist 15 Jahre alt und geht auf das Liceo Scientifico Morgagni in Rom. Vor einem Jahr hat Italiens Bildungsministerium private Handys aus dem Schulalltag verbannt. Deutschland zieht nun nach: Von diesem Schuljahr an gelten auch hier strengere Regeln zum Handygebrauch im Unterrichtsalltag.

Ciao, Smartphone!

Hessen

Italien

Noch vor WhatsApp, Insta oder Snapchat: Schon 2007 hat Italien Handys an Schulen verboten. Inzwischen sind viele Länder gefolgt. Doch ähnlich wie in Deutschland gibt es nicht überall einheitliche Regelungen.

So regeln Länder in Europa die Smartphone-Nutzung an Schulen

Das Foto vom Latte Macchiato ist perfekt belichtet, das Meer im Hintergrund schimmert türkis. Was niemand sieht: Der Kaffee ist längst kalt, weil das Foto zehnmal nachgestellt wurde. Auf Instagram bleibt nur der schöne Moment – in Wirklichkeit war es eine hastige Pause zwischen Terminen.

Filterglück – Warum Social Media so oft täuscht

Briefe, E-Mails und Kurznachrichten werden immer kürzer, knapper und zielgerichteter – Die Kommunikationstrainerin Birgit Barth sieht darin keine mangelnde Höflichkeit. „Persönlich finde ich gut, dass die Verständigung empfängergerechter wird – statt langatmiger Allgemeinplätze und Banalitäten liest man heute eher klare, direkte Sätze“, sagte die als Dozentin, Trainerin und Business-Coach tätige Barth aus dem oberpfälzischen Auerbach dem Evangelischen Pressedienst (epd). Vor allem jungen Menschen gehe es darum, Distanz abzubauen und auf Augenhöhe zu kommunizieren, sagte die Betriebswirtin, die in Knigge-Seminaren moderne Umgangsformen lehrt.

Kommunikation heute: Klarheit und Respekt statt Floskeln

Der rheinland-pfälzische Landtag ist ab sofort auch mit einem eigenen Kanal beim Messenger-Dienst Whatsapp aktiv. Interessierte Bürgerinnen und Bürger könnten auf diesem Weg Nachrichten der Landtagsverwaltung, Termin-Informationen oder auch Berichte zu den Plenarsitzungen erhalten, gab Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD) am Freitag bekannt. Erst im März hatte der Landtag auch einen eigenen Tiktok-Kanal gestartet.

Mainzer Landtag startet eigenen Whatsapp-Kanal

Rheinland-Pfalz

Die Opfer hoffen auf ein Abenteuer und landen in den Händen von Islamisten: Mit einer perfiden Internet-Masche treiben Fanatiker in Pakistan Christen in die Fänge der Justiz. Missio Aachen sieht Social Media gefordert.

missio warnt vor Blasphemie-Falle durch Islamisten in Pakistan

“400 Instagram-Follower, 200 Facebook-Freunde, drei WhatsApp-Gruppen nur für Mütter – und trotzdem hatte ich letzte Woche hohes Fieber und niemanden, den ich um eine Packung Paracetamol bitten konnte”: Das hat eine Mutter der Journalistin Anja Krug-Metzinger erzählt. Sie ist bei ihren Recherchen zu ihrem Buch “Gemeinsam statt einsam” immer wieder auf eine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zwei-frauen-bekaempfen-die-einsamkeit/">tiefe Einsamkeit</a> bei Müttern gestoßen – aller Vernetzung in den sozialen Medien zum Trotz. Daher ist Krug-Metzinger zu dem Schluss gekommen: Etwas stimmt nicht mit der Art, wie diese Gesellschaft <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/solo-mutterschaft-wenn-frauen-alleine-kinder-bekommen/">Mutterschaft</a> organisiert.

Viele Mütter sind bestens vernetzt – und doch allein. Anja Krug-Metzinger zeigt, wie Isolation entsteht und warum man Mutterschaft neu denken muss, um echte Unterstützung zu schaffen.

“Es braucht ein Dorf”: Neues Miteinander in der Erziehung

Für den Berliner Kulturhistoriker Matthias Oloew sind Freibäder ein Symbol der Freiheit und der Gleichheit. Als die ersten Schwimmbäder im 19. Jahrhundert entstanden seien, habe „frei“ nicht nur bedeutet, unter freiem Himmel zu schwimmen, sondern auch gleichberechtigt zu sein, egal ob Arm oder Reich, Jung oder Alt, sagte Oloew dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

WhatsApp

Ein Deutscher in Israel veröffentlicht ein Tagebuch des Schmerzes

Weihnachtspost: Die Hälfte verschickt noch Karten

Bayern bringt eigenen Löwen-Sticker für Whatsapp heraus

Hinweis auf zeitlose Lesestücke des epd Nord

Mails, Whatsapp, Einsamkeit – Digital-Lotsen helfen im Online-Alltag

Digitale Alternativen – Muss es immer WhatsApp oder Facebook sein?

Tech-Konzern Meta darf Instagram und WhatsApp behalten

Polyamore Segnung: Chat-Kommentar löst CDU-Streit aus

Geld nehmen und sterben? – Die Verzweiflung eines Afghanen

Neue Eskalation zwischen Venezuelas Regime und der Kirche

Theologe: “Der moderne Mensch fühlt sich vom Tod gedemütigt”

Todesstrafe und Morde wegen Blasphemie – missio kritisiert Nigeria

Negativ-Preis rügt Dobrindt, TikTok, Google und Gerichte

Negativ-Preis rügt Dobrindt, TikTok, Google und Gerichte

Philologenverband fordert Handyverbot an Schulen

Ciao, Smartphone!

So regeln Länder in Europa die Smartphone-Nutzung an Schulen

Filterglück – Warum Social Media so oft täuscht

Kommunikation heute: Klarheit und Respekt statt Floskeln

Kommunikation heute: Klarheit und Respekt statt Floskeln

So regeln Länder in Europa die Smartphone-Nutzung an Schulen

Mainzer Landtag startet eigenen Whatsapp-Kanal

missio warnt vor Blasphemie-Falle durch Islamisten in Pakistan

“Es braucht ein Dorf”: Neues Miteinander in der Erziehung

Kulturhistoriker: Freibäder sind Symbol von Freiheit und Gleichheit