Die in New York und Hamburg wirkende Künstlerin Jutta Koether erhält am Dienstag für ihr Lebenswerk den mit 10.000 Euro dotierten Lichtwark-Preis. Den mit 5.000 Euro dotierten Lichtwark-Förderpreis erhält Karimah Ashadu, wie die Hamburger Kulturbehörde am Donnerstag mitteilte. Kultursenator Carsten Brosda (SPD) wird die Preise bei einem Senatsempfang (19 Uhr) in der Hamburger Kunsthalle verleihen.

Lichtwark-Preis für Jutta Koether und Karimah Ashadu

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Sie sind altmodische Urlaubserinnerungen, überflüssige Staubfänger, oft kitschig – und doch so richtig hip: Schneekugeln. Es gibt kaum ein Motiv mehr, um das es nicht schneit. Das hat eine lange Tradition.

Kunst oder Kitsch? – Schneekugeln sind Sammlerobjekte und Mitbringsel

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Die umstrittene Begnadigung eines wegen Drogenschmuggels verurteilten Ex-Präsidenten durch Donald Trump löst Empörung aus. Beobachter bis hin zum Papst blicken mit Sorge auf die Anti-Drogen-Strategie der USA.

Trumps Anti-Drogen-Strategie wirft Fragen in Lateinamerika auf

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Wer von der „Banalität des Bösen“ spricht, zitiert damit – oft ohne es zu wissen – die große Denkerin Hannah Arendt (1906-1975). Die jüdische Intellektuelle war eine einflussreiche Autorin, scharfsinnige Beobachterin und streitbare Zeitgenossin. Auch 50 Jahre nach ihrem Tod ist sie im öffentlichen Diskurs präsent, ihre Schriften werden nach wie vor gelesen und zitiert. Am 4. Dezember 1975 starb sie im Alter von 69 Jahren in New York an einem Herzinfarkt.

Hannah Arendt und die Freiheit des Denkens

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Hufeisen, Sägen, Nudelhölzer, Sichel und Spaten: Werkzeug, das bis ins frühe 20. Jahrhundert nicht nur von Hand genutzt, sondern auch von Hand hergestellt wurde, hat der New Yorker Künstler Ugo Rondinone vergoldet und auf weißen Wänden zusammengestellt. „Das Alphabet meiner Mütter und Väter“ nennt er es in Erinnerung an seine Vorfahren, die aus Süditalien emigriert waren. „Am Anfang jeder Kultur steht die Pflege des Bodens“, sagt er und deshalb zeigt er sein vergoldetes Handwerkszeug in der gläsernen Kuppel des Museums K 21 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.

“Grund und Boden”: Ausstellung über Nutzung und Ausbeutung der Erde

Kultur

Düsseldorf

Jede <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/berliner-lehrkraefte-bekommen-beschwerdestelle-fuer-mobbing-opfer/">Diskriminierung</a>, darüber sind sich zumindest liberale Demokraten weitestgehend einig, ist eine zu viel. Aber gleich zwei, drei oder mehr, mitunter konzentriert auf einzelne Personen? Wie schwer erträglich das sein muss, haben hiesige Fiktionen jahrzehntelang beharrlich ausgeschwiegen. Falls Filmcharaktere darin – was selten genug vorkam – nicht der bürgerlichen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-gegen-verkuerzten-moralismus-in-der-politischen-debatte-in-usa/">Moral</a> entsprachen, besaßen sie daher bestenfalls ein einziges außergewöhnliches Merkmal. Männer zum Beispiel waren dann schwarz. Oder schwul. Oder ostdeutsch. Oder queer. Aber praktisch niemals alles auf einmal. Wie Emm.

In der ZDF-Serie „House of Bellevue“ feiert sich die queere Ballroom-Szene selbst. Sie blickt auch in die Seelen der diskriminierten Discotänzer und übt etwas Seltenes an ihnen: individuelle Kritik.

ZDF-Serie „House of Bellevue“ feiert echte Diversität

Mit viel Fantasie und Sinnlichkeit

Nachrichten aus längst vergangenen Zeiten: Vor 80 Jahren sorgte Hilfe aus den USA dafür, dass Menschen in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg das Nötigste zum Überleben bekamen. Vieles hat sich seither geändert.

Vor 80 Jahren wurden die berühmten Care-Pakete “erfunden”

Deutschland

Zweiter Weltkrieg

Frankreich

Europa

Amerika

Premiere für Deutschland: Eine deutsche Kinderserie schafft erstmals den Emmy-Erfolg. “Auf Fritzis Spuren” erzählt in einer Mischung aus Animation und Dokumentation vom DDR-Alltag aus Kinderperspektive.

KiKA-Serie “Auf Fritzis Spuren” mit Emmy-Award ausgezeichnet

Die MDR-Serie „Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?“ ist in New York mit einem Emmy ausgezeichnet worden. Die Serie für junges Publikum habe sich in der Kategorie „Kids: Factual &amp; Entertainment“ durchgesetzt, wie der Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) am Dienstag in Leipzig mitteilte. Vergeben werden die Emmys von der International Academy of Television Arts &amp; Sciences. Der International Emmy gilt als weltweit bedeutendster Preis für nicht-amerikanische Fernsehproduktionen.

Serie zur DDR-Geschichte gewinnt Emmy

Leipzig

Internationaler Emmy für eine deutsche Produktion: Die International Academy of Television Arts &amp; Sciences hat die unter Federführung des MDR gemeinsam mit dem WDR produzierte Animadok-Serie „Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?“ in der Kategorie Kids: Factual &amp; Entertainment ausgezeichnet. Bei der wichtigsten Auszeichnung für nicht-amerikanische TV-Produktionen am Montagabend in New York wurden Preise in 16 Kategorien vergeben.

MDR-Produktion: “Auf Fritzis Spuren” erhält Internationalen Emmy

Laut Daten der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vereinte-nationen-warnen-vor-erderwaermung-um-bis-zu-28-grad-celsius/">Vereinten Nationen</a> sind vergangenes Jahr 50.000 Frauen und Mädchen von ihrem Partner oder einem Familienangehörigen getötet worden. Das seien durchschnittlich 137 Tote pro Tag, teilte die UN-Frauenorganisation <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/aktion-gegen-gewalt-an-frauen-un-women-startet-kampagne/">UN Women</a> in New York mit. Fast alle zehn Minuten werde damit eine Frau oder ein Mädchen von ihrem Partner oder einem Familienangehörigen umgebracht. Die Zahlen wurden gemeinsam mit dem UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) anlässlich des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/internationaler-aktionstag-wo-es-mehr-schutz-fuer-frauen-braucht/">Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen</a> veröffentlicht.

Ein getötete Frau alle zehn Minuten: Die Vereinten Nationen prangern Gewalt gegen Frauen in Beziehungen und innerhalb der Familie an. Sie fordern mehr Schutz für Betroffene.

Femizide: 50.000 Frauen und Mädchen getötet

Die New Yorker Pianistin Tiffany Poon ist am Montag mit dem Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau ausgezeichnet worden. Die 28-jährige Musikerin und Influencerin werde sowohl für ihr künstlerische Schaffen geehrt als auch für die Verbreitung des Werks von Robert Schumann (1810-1856) und Clara Schumann (1819-1896) in den sozialen Netzwerken, teilte die Stadtverwaltung Zwickau mit. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Verliehen wurde er im Zwickauer Robert-Schumann-Haus.

Zwickauer Schumann-Preis für Pianistin Tiffany Poon

Die UN-Organisation für die Stärkung von Frauen und Mädchen ist die jüngste Einrichtung der Vereinten Nationen in der alten Bundeshauptstadt. Seit Mai ist das Büro in Betrieb. Jetzt wurde es offiziell eingeweiht.

UN Women eröffnet dritten Sitz weltweit in Bonn

Bonn

Mit der Gabriele Münter Retrospektive treffen Direktorin Ute Stuffer und ihr Team ins Schwarze. Nie war die Künstlerin so aktuell wie heute: Mehrere Einzelausstellungen während der letzten Jahre in Madrid, in Paris, Wien und gerade im Guggenheim Museum in New York ehren die Künstlerin, eine der bedeutendsten des deutschen Expressionismus. In zwei Jahren wird anlässlich ihres 150. Geburtstags ein internationales Gedenkjahr für Münter ausgerufen, unter Schirmherrschaft der Unesco.

Aufbruch in Foto, Form und Farbe

Nordrhein-Westfalen

Wien

Unesco

Konflikt, Vertreibung, Hunger, Überschwemmungen und Seuchen: Das ostafrikanische Land, das zu den ärmsten der Welt gehört, erlebt mehrere Notstände auf einmal. Besserung ist nicht in Sicht.

UN: Mehrere Krisen verschlimmern Lage im Südsudan

Seine Ängste lässt der US-Autor T.C. Boyle in sein Schreiben einfließen, wie er erzählt. Eine Geschichte zu verfassen, bedeute für ihn, Ordnung ins Chaos zu bringen. Inspiriert wird er auch von seinem Sohn.

US-Autor Boyle: “Meine Arbeit ist mir heilig”

Seine Ängste lässt der US-Autor T. C. Boyle in sein Schreiben einfließen, wie er erzählt. Eine Geschichte zu verfassen, bedeute für ihn, Ordnung ins Chaos zu bringen. Inspiriert wird er auch von seinem Sohn.

Der UN-Sicherheitsrat hat am Montag (Ortszeit) in New York den US-Friedensplan für den Gaza-Streifen gutgeheißen. Das 15 Länder umfassende Gremium verabschiedete mit 13 Ja-Stimmen eine entsprechende Resolution, die eine vorübergehende internationale Stabilisierungstruppe für das Gebiet vorsieht. Die ständigen Mitglieder China und Russland enthielten sich.

Sicherheitsrat sagt mit 13 Stimmen Ja zu Trump-Plan für Nahost

China

Das biblische “Land Israel” ist kein völkerrechtlicher Begriff – aber dient der Regierung als Legitimation für Gebietsansprüche. Aus Sicht eines UN-Ausschusses muss die Welt Israel in de Schranken weisen.

UN-Komitee wirft Israel Expansionsbestrebungen vor

Israel

Die ehemalige US-Botschafterin in Deutschland, Amy Gutmann, und der israelische Physiker Daniel Zajfman haben am Samstagabend den „Preis für Verständigung und Toleranz“ des Jüdischen Museums Berlin erhalten. „So bedrückend die Gegenwart ist, wir dürfen uns davon nicht die Fähigkeit nehmen lassen, uns ein besseres Morgen vorzustellen“, sagte Museumsdirektorin Hetty Berg laut Redemanuskript.

Jüdisches Museum ehrt Ex-Botschafterin Gutmann und Physiker Zajfman

Einrichtungen der Vereinten Nationen sind zu religiöser Neutralität verpflichtet. Trotzdem lobt Guterres den Jesuitenorden: Einsatz für Flüchtlinge ist für ihn nicht nur eine Frage der Frömmigkeit, sondern der Vernunft.

UN-Generalsekretär würdigt kirchliche Flüchtlingshilfe

Teil drei der Magier-Thriller-Reihe, in dem die vier “Horsemen”-Magier von einer jugendlichen Illusionisten-Crew herausfordert werden, die cooler und frischer sind, sich dann aber doch mit den Oldies verbünden.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

New York

Lichtwark-Preis für Jutta Koether und Karimah Ashadu

Kunst oder Kitsch? – Schneekugeln sind Sammlerobjekte und Mitbringsel

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Hannah Arendt und die Freiheit des Denkens

“Grund und Boden”: Ausstellung über Nutzung und Ausbeutung der Erde

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“Die Unfassbaren 3” feiert das Kino als wahre Kunst der Illusionen