Einer neuen Studie zufolge leiden weltweit immer mehr Kinder ab ihrer Geburt an Hunger. “Mehr als 17 Millionen Kinder werden dieses Jahr in eine Situation hineingeboren, in der sie oder ihre stillenden Mütter nicht genug zu essen haben”, ergab eine am Wochenende vorab veröffentlichte Analyse der Kinderrechtsorganisation Save the Children. “Das sind durchschnittlich 33 Kinder pro Minute – so viele wie in einer großen Schulklasse”, erläuterte Florian Westphal, Geschäftsführer von Save the Children Deutschland in Berlin.

Studie: 17 Millionen Kinder leiden Hunger ab dem ersten Atemzug

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Der Umgang in Deutschland mit dem Islam muss nach Worten des Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, “auf den Prüfstand”. Beck schreibt im “Kölner Stadt-Anzeiger” (Montag) vor Beginn der Deutschen Islamkonferenz an diesem Dienstag: “Islamische Organisationen, die Partner des Staates und anerkannter Teil der deutschen Zivilgesellschaft sein wollen, müssen die freiheitlich-demokratische Grundordnung sowie Israels Existenz und Sicherheit bejahen, einschließlich seines Rechts zur Selbstverteidigung.”

Beck: Umgang in Deutschland mit Islam muss auf den Prüfstand

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Der theologisch konservative Arbeitskreis „Gemeinde unterwegs“ in der bayerischen Landessynode ist über die Positionierung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beim Thema Schwangerschaftsabbruch beunruhigt. Auch die Stellungnahme der Diakonie zu dem Thema finden die Arbeitskreis-Mitglieder problematisch. „Wir sprechen uns gegen eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs-Paragrafen 218 aus“, teilten die beiden Arbeitskreis-Sprecher Beate Schabert-Zeidler aus Augsburg und der Windsbacher Dekan Klaus Schlicker am Montag mit.

Arbeitskreis “Gemeinde unterwegs” gegen Neuregelung von Paragraf 218

Rat der Evangelischen Kirche

Abtreibung

Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, wirft den Islamverbänden in Deutschland ein „antisemitismus-offenes Verhältnis“ zu Israel vor. Dies sei der „Elefant im Raum“ der deutschen Religionspolitik, auf den die Deutsche Islamkonferenz eingehen müsse, schreibt Beck im „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Montag). Die bisherige deutsche Islampolitik müsse „auf den Prüfstand“.

Beck wirft Islamverbänden Antisemitismus-Offenheit vor

Zum Internationalen Tag der Kinderrechte sollen auf Initiative von Unicef am Montagabend weltweit markante Gebäude in Blau erstrahlen. Von Sydney bis Paris würden am Abend um 20.11 Uhr etliche Wahrzeichen und Gebäude blau leuchten, teilte Unicef Deutschland in Köln mit. Ziel der Aktion sei es, mehr Aufmerksamkeit für die Rechte, Bedürfnisse und Wünsche der jungen Generation herzustellen. In Deutschland sollen unter anderem der Münchner Olympiaturm, der Kulturpalast Dresden und die Bundeskunsthalle in Bonn blau erstrahlen.

Olympiaturm leuchtet blau für Unicef-Aktionstag der Kinderrechte

Köln

Paris

Am 22. November 1963 flimmerte plötzlich eine Eilmeldung des Fernsehsenders CBS aus Dallas, Texas, über die Bildschirme: „Präsident Kennedy ist um 13 Uhr zentraler Standardzeit gestorben, 14 Uhr Ostküstenzeit, vor etwa 38 Minuten.“ Die Nachricht schockierte vor 60 Jahren die Welt. Über mögliche Motive für das Attentat auf John F. Kennedy (1917-1963) wird in den USA noch heute gerätselt und gestritten.

Drei Kugeln und ein Mord

News

Politik

Durch Bomben fiel die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche vor 80 Jahren in Schutt und Asche. Heute sind die neoromanische Turmruine und der benachbarte Neubau im Stil der Nachkriegsmoderne ein markantes Wahrzeichen Berlins.

Vor 80 Jahren: Bomben auf die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Münster

Bevor der Kalte Krieg heißer wurde, stellten die Alliierten die Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs vor Gericht und veranstalteten Tribunale zur Entnazifizierung. Der Vatikan erhob Einspruch. Aber warum?

Neue Forschung zur Kritik von Pius XII. an der Entnazifizierung

Vatikan

Zweiter Weltkrieg

Nürnberg

Paukenschlag um Deutschlands oberste Protestantin: Annette Kurschus (60) tritt als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zurück. Auch ihr Amt als Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen legt sie nieder. Das sagte Kurschus am Montag vor Journalisten in Bielefeld. Ihr wird vorgeworfen, als frühere Gemeindepfarrerin in Siegen einen Fall sexuell übergriffigen Fehlverhaltens vertuscht zu haben.

Deutschlands oberste Protestantin Annette Kurschus tritt zurück

Annette Kurschus

Die Schriftstellerin Regula Venske (68) ist als Generalsekretärin der internationalen Autorenvereinigung PEN zurückgetreten. Grund für den Schritt seien mehrere Stellungnahmen des internationalen Verbands zum Krieg im Nahen Osten, teilte das PEN-Zentrum Deutschland am Montag in Darmstadt mit. Diese seien ohne Venskes Wissen und Zustimmung veröffentlicht worden.

PEN-Rücktritt von Regula Venske wegen Nahost-Erklärung

Darmstadt

Die Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gelten als oberste Repräsentanten der  protestantischen Christen in Deutschland. Sie werden aus der Mitte des 15 Mitglieder zählenden Rates der EKD für sechs Jahre gewählt und vertreten die evangelische Kirche in der Öffentlichkeit. Die Wahl erfolgt durch das 128 Mitglieder zählende Kirchenparlament, die Synode der EKD, und die Kirchenkonferenz, in der die 20 Landeskirchen vertreten sind.

Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland

Vor einer internationalen Konferenz im Rahmen der G20-“Compact with Africa” hat das kirchliche Entwicklungswerk Misereor eine Abkehr von einseitigen wirtschaftlichen Interessen bei der Zusammenarbeit angemahnt. Deutschlands Wirtschaftsengagement in Afrika dürfe “keine Einbahnstraße sein, die zu einer Art Imperialismus 2.0 führt”, erklärte Carsten Bockemühl, Afrikaexperte von Misereor, am Montag in Berlin.

Misereor: Nicht nur wirtschaftliche Interessen in Afrika sehen

Afrika

Ein Paukenschlag – nicht nur für die Protestanten: Die führende Repräsentantin der Evangelischen Kirche in Deutschland tritt zurück. Annette Kurschus bestreitet aber weiter, Vorwürfe sexueller Übergriffe vertuscht zu haben.

Oberste evangelische Repräsentantin Annette Kurschus wirft hin

Bielefeld

Westfalen

Kirsten Fehrs

Margot Käßmann

Das Live-TV-Event “Die Passion” über die Leidensgeschichte Jesu soll zu Ostern 2024 wieder in Deutschland zu sehen sein. RTL plant eine Ausgabe im nordhessischen Kassel, wie der Kölner Privatsender mitteilte. Die Rolle des Erzählers werde der Schauspieler, Autor und Umweltaktivist Hannes Jaenicke übernehmen. Weitere Details für die kommende Ausgabe will der Sender in den kommenden Monaten bekanntgeben. In “Die Passion” werden die letzten Tage im Leben von Jesus Christus unter anderem mit aktuellen Popsongs inszeniert.

Die Leidensgeschichte Jesu will RTL zu Ostern 2024 erneut erzählen. Die Übertragung kommt dann aus Kassel  – und Erzähler ist nicht mehr Thomas Gottschalk.

RTL zeigt Live-Event “Die Passion” 2024 aus Kassel

Niederlande

Kassel

Ostern

„Ich werde dieses Thema zur Chefinnensache machen.“ Annette Kurschus legte die Latte hoch, als sie unmittelbar nach ihrer Wahl zur Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im November 2021 versprach, dass es fortan bei der Aufarbeitung von Missbrauch in Kirche und Diakonie kein Zögern und keine Rücksichtnahme mehr geben solle. Zwei Jahre später ist die 60-jährige Kurschus von der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/annette-kurschus-tritt-als-ekd-ratsvorsitzende-zurueck/" target="_blank" rel="noopener">Spitze der EKD und als Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen zurückgetreten</a>. Der Grund: ein Missbrauchsverdacht in ihrem nahen Umfeld, der in ihre Zeit als Pfarrerin und Superintendentin in Siegen zurückreicht. (Einen Liveticker zum Rücktritt <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/liveticker-zum-ruecktritt-von-annette-kurschus/" target="_blank" rel="noopener">lesen Sie hier</a>)

Nach nur zwei Jahren im Amt tritt Annette Kurschus als EKD-Ratsvorsitzende und westfälische Präses zurück. Hat sie früh von Ermittlungen gegen einen ehemaligen Kirchenmitarbeiter gewusst?

Annette Kurschus – über “Chefinnensache” gestolpert

Die evangelischen Landesbischöfe von Hannover und Braunschweig, Ralf Meister und Christoph Meyns, haben der zurückgetretenen früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, ihren Respekt gezollt. „Sie hat Verantwortung übernommen, damit der Weg, den wir als evangelische Kirche in der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt in den letzten Jahren gegangen sind, fortgesetzt werden kann“, sagte Meister am Montag in Hannover. Das gelte besonders für die Zusammenarbeit mit den Betroffenen.

Bischöfe Meister und Meyns: Respekt für Rücktritt von Kurschus

Braunschweig

Ralf Meister

Christoph Meyns

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat sein großes Bedauern über den Rücktritt der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Annette Kurschus, von ihren beiden Ämtern zum Ausdruck gebracht. „Mit dem Rücktritt von Annette Kurschus verliert der ökumenische Motor in unserem Land einen wesentlichen Antrieb“, erklärte der Limburger Bischof am Montag.

Bischof Bätzing äußert Bedauern über Kurschus-Rücktritt

Georg Bätzing

Die Umweltorganisation Robin Wood rät vom Kauf eines Weihnachtsbaums aus herkömmlichen Plantagen ab. Die meisten der etwa 25 Millionen in Deutschland verkauften Christbäume wurden auf Plantagen gedüngt und mit Pestiziden bespritzt, wie Robin Wood am Montag in Hamburg mitteilte. Dies sei eine „enorme Belastung“ für Böden, Gewässer und Tiere, insbesondere Insekten. Die Alternative seien Öko-Weihnachtsbäume mit glaubwürdigem Siegel. Eine Liste mit aktuellen Verkaufsstellen gibt es im Internet: unter www.robinwood.de/weihnachtsbäume.

Umweltorganisation rät zu Öko-Weihnachtsbäumen

Hamburg

Vertreterinnen und Vertreter aus katholischer und evangelischer Kirche haben sich mit Respekt und Bedauern zum Rücktritt von Annette Kurschus von Spitzenämtern der evangelischen Kirche geäußert. Die 60-Jährige hatte am Montag ihre Ämter als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und als Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen niedergelegt. Ihr wird vorgeworfen, als frühere Gemeindepfarrerin in Siegen einen Fall sexuell übergriffigen Fehlverhaltens vertuscht zu haben, was sie aber weiter bestreitet.

Stimmen zum Rücktritt von Annette Kurschus

Hunderttausende gehen auf Schnäppchenjagd. Der “Black Friday” gehört für den Handel zu den umsatzstärksten Tagen im Jahr. Doch Kritiker beklagen sinnlosen Konsum und Billigwahn.

Verkaufsschlacht am “Black Friday” – Ein Fest des Massenkonsums

Amerika

Im Umgang mit Missbrauch hatte sie besondere Sensibilität versprochen. Doch Recherchen einer Zeitung säten Zweifel an ihrem eigenen Handeln. Jetzt ist Annette Kurschus nicht mehr die oberste Vertreterin der Protestanten.

Erneut wirft eine oberste Vertreterin der Protestanten hin

Die<a href="https://www.kircheundgesellschaft.de/institut/evangelische-akademie-villigst/" target="_blank" rel="noopener"> Evangelische Akademie Villigst in Schwerte</a> hat für eine geplante Afghanistan-Tagung Anfang Dezember eine Veranstaltung mit einem Gesprächspartner aus den Reihen der Taliban abgesagt. Die Einladung an einen Vertreter der<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/us-bericht-sorge-ueber-weltweite-religionsfreiheit/" target="_blank" rel="noopener"> in Afghanistan regierenden Taliban</a> war vor Monaten ausgesprochen worden, wie es in einer veröffentlichten Erklärung der Akademie und der Evangelischen Kirche von Westfalen heißt. „Mit Blick auf die augenblickliche Situation lässt sich jedoch bedauerlicherweise kein angemessenes Forum für ein offenes und kritisches Gespräch schaffen.“

Die Akademie Villigst bietet mit ihren Afghanistan-Tagungen bereits seit 1984 eine Plattform für Dialog, Begegnung und Diskussion. Nun gibt es Ärger wegen eines Gesprächspartners der Taliban.

Evangelische Akademie Villigst lädt Taliban-Vertreter aus

Afghanistan

Die entwicklungspolitische Organisation Fairtrade fordert mit Blick auf den bevorstehenden Rabatt-Aktionstag „Black Friday“ bewussten Konsum anstelle von „Billigwahn“. Rabatte von bis zu 70 Prozent suggerierten unrealistische Preise, erklärte Claudia Brück vom Fairtrade-Vorstand in Deutschland am Montag in Köln. Die Produktionskosten blieben schließlich dieselben. Die Arbeiterinnen und Arbeiter in Übersee, die die Kleidung und andere Artikel produzierten, sowie Umwelt und Klima zahlten drauf, Gehälter würden gedrückt, Umweltstandards nicht oder nur unzureichend eingehalten. „Fast Fashion beutet nicht nur Ressourcen aus, sondern sorgt auch für massive CO2-Emissionen“, sagte sie.

Fairtrade für bewussten Konsum statt “Fast Fashion”

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) startet eine Fachkräfte-Initiative. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstütze die neue Initiative zur Anwerbung Studierender und Graduierter und ihrer Qualifizierung als zukünftige Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt bis 2028 mit insgesamt knapp 120 Millionen Euro, teilten DAAD und Ministerium am Montag in Bonn und Berlin mit.

DAAD und Bundesbildungsministerium starten Fachkräfte-Initiative

Bonn

Die schwedische Königin Silvia und der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) haben am Montag in Frankfurt am Main ein Childhood-Haus für Opfer und Zeugen von körperlicher und sexualisierter Gewalt eröffnet. Die Einrichtung am Frankfurter Universitätsklinikum versammele alle Fachleute unter einem Dach, die zur Untersuchung und Betreuung von betroffenen Kindern und Jugendlichen nötig seien, sagte die Geschäftsführerin Deutschland der Stiftung World Childhood Foundation, Astrid Helling-Bakki. Auf einem Stockwerk finde die medizinische, psychologische, polizeiliche Untersuchung und sozialpädagogische Betreuung statt.

Schwedens Königin Silvia eröffnet Childhood-Haus in Frankfurt

Frankfurt am Main

Das erste Childhood-Haus in Hessen für Opfer und Zeugen von körperlicher und sexualisierter Gewalt ist am Montag von Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und der schwedischen Königin Silvia eröffnet worden. Die Einrichtung am Universitätsklinikum Frankfurt am Main versammele alle Fachleute unter einem Dach, die zur Untersuchung und Betreuung von betroffenen Kindern und Jugendlichen nötig seien, sagte die Geschäftsführerin Deutschland der Stiftung World Childhood Foundation, Astrid Helling-Bakki. Auf einem Stockwerk finde die medizinische, psychologische, polizeiliche Untersuchung und sozialpädagogische Betreuung statt.

Erstes Childhood-Haus in Hessen gegründet

Hessen

In Deutschland sind bisher drei amtierende Bischöfe oder kirchenleitende Personen wegen Fehlern im Umgang mit dem Missbrauchsskandal zurückgetreten.

Bisher drei Bischofsrücktritte wegen Umgang mit Missbrauch

Staatsanwaltschaft

„Ich werde dieses Thema zur Chefinnensache machen.“<br>
Annette Kurschus legte die Latte hoch, als sie unmittelbar nach ihrer Wahl zur Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im November 2021 versprach, dass es fortan bei der Aufarbeitung von Missbrauch in Kirche und Diakonie kein Zögern und keine Rücksichtnahme mehr geben solle. Zwei Jahre später ist die 60-jährige Kurschus von der Spitze der EKD und als Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen zurückgetreten. Der Grund: ein Missbrauchsverdacht in ihrem nahen Umfeld, der in ihre Zeit als Pfarrerin und Superintendentin in Siegen zurückreicht.

“Mit Leidenschaft und Herzblut”

Die Bürgerrechtsaktivistin und langjährige Vorsitzende des baden-württembergischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, Ilona Lagrene, ist tot. Sie starb am Sonntag in Mannheim im Alter von 73 Jahren, wie der Antiziganismus-Beauftragte der Bundesregierung, Mehmet Daimagüler, am Montag in Berlin mitteilte.

Roma-Bürgerrechtlerin Lagrene gestorben

Annette Kurschus bestreitet, als Pfarrerin Vorwürfe sexueller Übergriffe vertuscht zu haben. Dennoch trat sie von ihren Führungsposten in der evangelischen Kirche zurück. Respekt dafür kam nicht nur aus den eigenen Reihen.

Annette Kurschus legt evangelische Spitzenämter nieder

Der Bundesvorstand des Islamverbandes Ditib hat sich vom Auftritt eines Vertreters der Taliban in einer Kölner Ditib-Moschee distanziert. “Die Ditib lehnt, gemeinsam mit all ihren Verbandsstrukturen, jede – auch nur geistige – Nähe zu Taliban oder anderen Extremisten ab”, heißt es in einer am Montag in Köln verbreiteten Erklärung des Verbandes, der der türkischen Religionsbehörde Dyanet nahesteht. “Wir distanzieren uns in aller Entschiedenheit unmissverständlich von Extremismus, Terror und Gewalt. Wir verurteilen den Auftritt der Taliban in Deutschland aufs Schärfste und erwarten von den staatlichen Einrichtungen ebenfalls eine lückenlose Aufklärung.”

Islamverband Ditib distanziert sich von Taliban-Auftritt in Köln

Unter dem Eindruck der Auseinandersetzungen über den Nahost-Konflikt auch in Deutschland kommt morgen (Dienstag) die Islamkonferenz zusammen. In Form einer Fachtagung soll es um die Bekämpfung von Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit in Deutschland gehen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wird eine Rede halten. Altbundespräsident Christian Wulff wird für ein Grußwort erwartet.

Islamkonferenz berät über Auswirkungen des Nahost-Konflikts

Die künftige Rolle der Kirchen in Deutschland ist selbst unter Mitgliedern der großen Konfessionen umstritten. Glaube gebe grundsätzlich Halt in schwierigen Zeiten, sagte etwa die Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2025, Anja Siegesmund, am Montagabend im Rahmen einer Fernsehdebatte der in Erfurt produzierten Sendung „Fakt ist“ im Mitteldeutschen Rundfunk. Dabei sei es wichtig, dass die Kirche sich auch zu allen gesellschaftlichen und politischen Fragen mutig äußere.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Deutschland 20. November 2023

Studie: 17 Millionen Kinder leiden Hunger ab dem ersten Atemzug

Beck: Umgang in Deutschland mit Islam muss auf den Prüfstand

Arbeitskreis “Gemeinde unterwegs” gegen Neuregelung von Paragraf 218

Beck wirft Islamverbänden Antisemitismus-Offenheit vor

Olympiaturm leuchtet blau für Unicef-Aktionstag der Kinderrechte

Drei Kugeln und ein Mord

Vor 80 Jahren: Bomben auf die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Neue Forschung zur Kritik von Pius XII. an der Entnazifizierung

Deutschlands oberste Protestantin Annette Kurschus tritt zurück

PEN-Rücktritt von Regula Venske wegen Nahost-Erklärung

Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland

PEN-Rücktritt von Regula Venske wegen Nahost-Erklärung

Misereor: Nicht nur wirtschaftliche Interessen in Afrika sehen

Oberste evangelische Repräsentantin Annette Kurschus wirft hin

RTL zeigt Live-Event “Die Passion” 2024 aus Kassel

Annette Kurschus – über “Chefinnensache” gestolpert

Bischöfe Meister und Meyns: Respekt für Rücktritt von Kurschus

Bischof Bätzing äußert Bedauern über Kurschus-Rücktritt

Umweltorganisation rät zu Öko-Weihnachtsbäumen

Stimmen zum Rücktritt von Annette Kurschus

Verkaufsschlacht am “Black Friday” – Ein Fest des Massenkonsums

Erneut wirft eine oberste Vertreterin der Protestanten hin

Evangelische Akademie Villigst lädt Taliban-Vertreter aus

Fairtrade für bewussten Konsum statt “Fast Fashion”

DAAD und Bundesbildungsministerium starten Fachkräfte-Initiative

Schwedens Königin Silvia eröffnet Childhood-Haus in Frankfurt

Erstes Childhood-Haus in Hessen gegründet

Bisher drei Bischofsrücktritte wegen Umgang mit Missbrauch

“Mit Leidenschaft und Herzblut”

Roma-Bürgerrechtlerin Lagrene gestorben

Annette Kurschus legt evangelische Spitzenämter nieder

Islamverband Ditib distanziert sich von Taliban-Auftritt in Köln

Islamkonferenz berät über Auswirkungen des Nahost-Konflikts

Zukünftige Rolle der Kirche umstritten