Der evangelische Militärbischof Bernhard Felmberg hält es für richtig, beim Ausbau der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kanzler-wehrdienstgesetz-verlangt-junger-generation-einiges-ab/">Bundeswehr</a> zunächst auf Freiwilligkeit zu setzen. Er hoffe, dass sich genug Menschen zum Wehrdienst bereit erklären, sagte Felmberg im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Wer sich freiwillig bereit erklärt, trägt dazu bei, einen verpflichtenden <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/landeskirche-will-junge-menschen-zum-wehrdienst-beraten/">Wehrdienst</a> zu verhindern“, erläuterte er bei einem Besuch der Kaserne im niedersächsischen Faßberg bei Celle.

Militärbischof Bernhard Felmberg plädiert für freiwilligen Wehrdienst und betont, dass genügend Freiwillige helfen, eine Pflichtdienstregelung zu vermeiden.

Militärbischof Felmberg hofft auf genügend Freiwillige für Bundeswehr

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Die Theologin Sabine Preuschoff wird am Sonntag von Landesbischof Ralf Meister in ihr neues Amt als Regionalbischöfin im evangelischen Sprengel Stade südlich von Hamburg eingeführt. Die 53-Jährige folgt Hans Christian Brandy, der im Juni in den Ruhestand getreten ist, wie die lutherische Landeskirche in Hannover mitteilte.

Sabine Preuschoff wird als Regionalbischöfin in Stade eingeführt

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Die Hilfsorganisation Schwarzes Kreuz sucht wieder Menschen, die Häftlingen in Justizvollzugsanstalten zu Weihnachten eine Freude machen wollen. Viele Inhaftierte hätten kaum Kontakte nach draußen und erlebten gerade an Weihnachten ein Gefühl der Ausgrenzung, teilte die christliche Straffälligenhilfe mit Sitz in Celle am Mittwoch mit. Ein Geschenk sei in dieser Situation eine Geste, die den Betroffenen helfe, „ein bisschen Zuversicht und Hoffnung zu schöpfen und das Leben neu auszurichten“.

Schwarzes Kreuz bittet um Weihnachtsgeschenke für Menschen in Haft

Weihnachten

Die Theologin Sabine Preuschoff tritt am Sonntag ihr neues Amt als Regionalbischöfin im evangelischen Sprengel Stade südlich von Hamburg an. Die 53-Jährige folgt Hans Christian Brandy, der im Juni in den Ruhestand getreten ist, wie die lutherische Landeskirche am Montag in Hannover mitteilte. Preuschoff leitete bislang als Superintendentin den Kirchenkreis Burgdorf bei Hannover. Künftig steht sie an der Spitze eines sehr viel größeren Kirchenbezirks mit rund 180 Gemeinden und etwa 400.000 Mitgliedern. Offiziell wird sie Landesbischof Ralf Meister am ersten Advent (30. November) in der Stader St.-Wilhadi-Kirche in ihr Amt einführen.

Sabine Preuschoff wird evangelische Regionalbischöfin in Stade

Das niedersächsische Landessozialgericht hält die vom Jobcenter Hannover übernommenen Wohnkosten für Bürgergeld-Empfänger in der Stadt für ausreichend. Das Konzept des Jobcenters für die Ermittlung von Mietobergrenzen beruhe auf den repräsentativen und validen Daten eines qualifizierten Mietspiegels, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Entscheidung. Das Gericht in Celle hob damit anderslautende Urteile der ersten Instanz auf.

Landessozialgericht: Mietobergrenzen in Hannover schlüssig

Die Polizei hat am Dienstag 13 Wohnungen und Objekte von insgesamt acht mutmaßlich Rechtsradikalen in mehreren Bundesländern durchsucht. Die Durchsuchungsbeschlüsse seien in der Region Hannover, der Stadt und dem Landkreis Hildesheim in Niedersachsen sowie den Landkreisen Pforzheim in Baden-Württemberg und Lippe in Nordrhein-Westfalen vollstreckt worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Celle mit. Vorausgegangen seien gemeinsame Ermittlungen der niedersächsischen Zentralstelle Terrorismusbekämpfung und des Landeskriminalamts.

Polizei durchsucht Wohnungen mutmaßlich Rechtsradikaler

Baden-Württemberg

Nordrhein-Westfalen

Niedersachsen

Polizei

Hildesheim

Das Konzept der Stadt Salzgitter zur Bestimmung von Unterkunftskosten für Grundsicherungsempfängern ist aus Sicht des niedersächsischen Landessozialgerichtes schlüssig. Das Gericht entschied im Eilverfahren einer langjährigen Grundsicherungsempfängerin, die mit ihrer Tochter in einer 72 Quadratmeter großen Wohnung lebt, wie ein Sprecher am Mittwoch in Celle mitteilte. Mit einer Brutto-Kaltmiete von 586 Euro habe die Miete über der als angemessene angesehenen von 442 Euro gelegen, woraufhin das Jobcenter die Leistungen schließlich kürzte.

Landessozialgericht: Unterkunftskosten in Salzgitter sind schlüssig

Das Staatliche Baumanagement Lüneburger Heide will für rund 3,6 Millionen Euro einen denkmalgeschützten Gebäudekomplex in der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen bei Celle sanieren. Die Arbeiten umfassen unter anderem die Instandsetzung von stark geschädigten Flachdächern, wie die Behörde am Dienstag in Munster mitteilte. Von Mitte September an sollen zudem die Gebäudehülle energetisch modernisiert, die Raumnutzung optimiert und die Sicherheitsstandards verbessert werden.

Behörde lässt Gebäude in Gedenkstätte Bergen-Belsen sanieren

Lüneburger Heide

Bergen-Belsen

Das diakonische Unternehmen Lobetalarbeit in Celle hat seinen Vorstand erweitert. Seit Monatsbeginn ist der 59-jährige Heilpädagoge und Sozialwirt Norbert Zobel Mitglied in dem dreiköpfigen Gremium, wie ein Sprecher am Mittwoch mitteilte. Dem Vorstand gehören außerdem als theologischer Vorstand Ulrike Drömann und der kaufmännische Vorstand Andreas Schnabel an. Schnabel werde die Einrichtung jedoch Ende Oktober verlassen, hieß es. Für seine Position werde eine Nachfolge gesucht.

Diakonisches Unternehmen Lobetalarbeit erweitert Vorstand

Das Unternehmen Rheinmetall eröffnet am Mittwoch in Unterlüß bei Celle eine neue Fabrik für Artilleriemunition. Unter anderem werden Bundeswirtschaftsminister Lars Klingbeil, Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD) sowie Nato-Generalsekretär Mark Rutte zur Eröffnung erwartet. Noch in diesem Jahr sollen in dem Werk bis zu 25.000 Stück Artilleriemunition des Kalibers 155 Millimeter entstehen, wie das Unternehmen und Initiativen mitteilten.

Rheinmetall eröffnet neue Munitionsfabrik in Unterlüß

Lebensgeschichten von Überlebenden des KZ <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ich-ueberlebte-zeitzeugen-erinnern-an-befreiung-von-bergen-belsen/">Bergen-Belsen</a> stehen im Mittelpunkt des „Israelsonntags“ an diesem Sonntag (24. August) in Hermannsburg bei <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/koenigin-im-exil-vor-250-jahren-starb-caroline-mathilde-in-celle-3/">Celle</a>. Ab 17 Uhr referiert dazu die Historikerin und Kuratorin der Gedenkstätte Bergen-Belsen, Diana Gring, im Evangelischen Bildungszentrum Hermannsburg, wie der „Arbeitskreis Christen und Juden“ in Hermannsburg mitteilte.

Der Israelsonntag in Hermannsburg thematisiert die Folgen des Holocaust. Historikerin Diana Gring beleuchtet Lebensgeschichten von Überlebenden des KZ Bergen-Belsen.

Israelsonntag mit Lebensgeschichten von KZ-Überlebenden

Politik

Hermannsburg

Anlässlich des 50. Jahrestags des verheerenden Heidebrands in Niedersachsen fordert der Waldbrand-Experte Michael Herrmann eine stärkere Waldbrand-Prävention. „Wir brauchen resilientere Landschaften gegen Feuer“, sagte er im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Bei den Waldbränden im August 1975 wurden in der Lüneburger Heide und im Wendland über 8.000 Hektar Waldfläche zerstört. Besonders betroffen waren die Landkreise Celle, Gifhorn, Lüneburg und Lüchow/Dannenberg.

Waldbrand-Gefahr: Experte fordert feuerresiliente Baumarten

Lüneburg

Feuerwehr

Südafrika

Ein Jobcenter darf einem Gerichtsurteil zufolge zu viel gezahlte Heizkosten-Zuschüsse zurückfordern, wenn diese zunächst nur vorläufig bewilligt waren. Das hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen im Fall einer Frau aus dem Landkreis Lüneburg entschieden, wie ein Sprecher am Dienstag in Celle mitteilte. Das Gericht hob damit eine anderslautende Entscheidung des Sozialgerichts Lüneburg auf (AZ: L 11 AS 597/23).

Jobcenter darf irrtümlich gezahlte Heiz-Zuschüsse zurückfordern

Bremen

Anlässlich des 250. Todestages der Dänenkönigin Caroline Mathilde (1751-1775) präsentiert die Stadt Celle von Donnerstag an eine Ausstellung mit mehr als 800 vergoldeten Caroline-Mathilde-Figuren. Die Ausstellung des Künstlers Ottmar Hörl kann bis zum 14. September auf dem Vorplatz des Residenzschlosses besucht werden, wie die Stadt Celle mitteilte. Oberbürgermeister Jörg Nigge (CDU) wird sie gemeinsam mit dem Künstler und Vertretern des Museumsvereins Celle eröffnen.

800 Hörl-Figuren von Dänenkönigin Caroline Mathilde in Celle

Dänemark

Altbundespräsident Christian Wulff will als Rikscha-Chauffeur mit Seniorinnen und Senioren einen Ausflug ins Grüne unternehmen. Zunächst werde er am 12. August eine Fahrerschulung in Celle absolvieren und danach seine Passagiere in der Seniorenresidenz Beinsen abholen, teilte ein Sprecher der Malteser Hilfsdienste in Hildesheim am Mittwoch mit. Die sogenannten Rikschadienste gibt es an mehreren Standorten in Niedersachsen. Ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer ermöglichen älteren Menschen damit Ausflüge.

Altbundespräsident Wulff fährt per Rikscha Senioren ins Grüne

Anlässlich des 26. Todestages des von Neonazis getöteten Peter Deutschmann lädt das Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus zu einer Gedenkveranstaltung am 10. August in Eschede bei Celle ein. Deutschmann wurde am 9. August 1999 von zwei Rechtsextremisten in seiner Wohnung überfallen und so misshandelt, dass er am folgenden Tag an seinen Verletzungen starb. Die Mitglieder des Netzwerks wollen sich um 18 Uhr am Gedenkstein für Peter Deutschmann vor der evangelischen Johanniskirche in Eschede versammeln, wie die Initiatoren am Dienstag mitteilten.

Netzwerk erinnert an von Neonazis getöteten Peter Deutschmann

Anlässlich des 250. Todestages der Dänenkönigin Caroline Mathilde (1751-1775) präsentiert die Stadt Celle vom 14. August an eine Ausstellung mit mehr als 800 vergoldeten Caroline-Mathilde-Figuren. Die Ausstellung des Künstlers Ottmar Hörl kann bis zum 14. September auf dem Vorplatz des Residenzschlosses besucht werden, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte.

Eine Frau aus Ostfriesland muss 18.000 Euro Sozialhilfe zurückzahlen, weil sie schwarz gearbeitet hat. Nach Überzeugung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen in Celle hat sie von 2007 bis 2013 in einem Fischrestaurant regelmäßig gearbeitet, den Behörden gegenüber jedoch fälschlich erklärt, sie arbeite lediglich als Aushilfe und verdiene nur 100 Euro im Monat. Zwar lasse sich das genaue Einkommen der Frau rückblickend nicht sicher feststellen, teilte das Gericht am Mittwoch mit. Jedoch müsse ein Leistungsbezieher in einer solchen Konstellation so behandelt werden, als habe keine Hilfebedürftigkeit bestanden. Zudem habe sie nicht hinreichend an der Aufklärung mitgewirkt und versucht, ihre Einkünfte zu verschleiern. (AZ.: L 13 AS 152/23)

Schwarzarbeit: Frau muss 18.000 Euro Sozialhilfe zurückzahlen

Ostfriesland

Nach der Veröffentlichung einer Studie zu <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dunkelfeldstudie-13-von-100-befragten-erleiden-sexualisierte-gewalt/">sexualisierter Gewalt</a> in einer Bruderschaft in Hermannsburg bei Celle will die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/landeskirche-hannover-verliert-rund-70-000-mitglieder/">evangelische Landeskirche Hannovers</a> die Aufsicht über geistliche Gemeinschaften in ihrem Gebiet verstärken. Um dies zu erreichen, solle zeitnah ein Konzept für Visitationen solcher Gemeinschaften entwickelt werden, sagte ein Kirchensprecher in Hannover. Dabei besuchen kirchenleitende Personen die Arbeit vor Ort, um zu prüfen, ob die Grundsätze der kirchlichen Arbeit eingehalten werden.

Die Landeskirche Hannovers plant ein Visitationskonzept zur Stärkung von Kontrolle und Schutz vor Übergriffen. Wann der Beschluss folgen soll.

Kirche will Aufsicht über geistliche Gemeinschaften verstärken

Ein weiterer Fall von sexualisierter Gewalt und spirituellem Missbrauch erschüttert die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers. Im Zentrum steht dabei der durch sein charismatisches Auftreten überregional bekannte evangelische Pastor V. (1930-2011), der in Hermannsburg bei Celle 1977 eine geistliche Bruderschaft gründete hatte und sie über viele Jahre leitete. „Er hat seine Autorität als geistlicher Leiter und seine Stellung als Seelsorger systematisch dazu genutzt, um mindestens gegenüber elf Personen sexuell übergriffig zu werden“, sagte der Kirchenrechtler Walther Rießbeck am Dienstag in Hannover. Darunter seien zwei Minderjährige gewesen. Landesbischof Ralf Meister bat die Betroffenen im Namen der Landeskirche um Entschuldigung.

Studie: Charismatischer Pastor nutzte Macht für sexualisierte Gewalt

Die hannoversche Landeskirche stellt heute (Dienstag) einen weiteren Bericht einer Aufarbeitungskommission zum Missbrauch in der Kirche vor. Es geht um einen 2011 verstorbenen Pastor aus Hermannsburg bei Celle. Ihm wird vorgeworfen, er habe in den 1980er Jahren als Leiter einer von ihm gegründeten geistlichen Bruderschaft seine Macht für sexuelle Beziehungen zu deren Mitgliedern missbraucht und an mindestens einer minderjährigen Person mehrfach sexualisierte Gewalt ausgeübt.

Landeskirche und Kommission stellen weitere Missbrauchstudie vor

Die hannoversche Landeskirche stellt morgen (Dienstag) einen weiteren Bericht einer Aufarbeitungskommission zum Missbrauch in der Kirche vor. Es geht um einen 2011 verstorbenen Pastor aus Hermannsburg bei Celle. Ihm wird vorgeworfen, er habe in den 1980er Jahren als Leiter einer von ihm gegründeten geistlichen Bruderschaft seine Macht für sexuelle Beziehungen zu deren Mitgliedern missbraucht und an mindestens einer minderjährigen Person mehrfach sexualisierte Gewalt ausgeübt.

Asylbewerbern dürfen nach einem Beschluss des Niedersächsischen Landessozialgerichtes nicht ohne weiteres die Leistungen gestrichen werden. Das gelte auch, wenn diese nach dem Dublin-Verfahren abgelehnt worden seien, eine Ausreise aber zeitweise ohne weiteres nicht möglich sei, wie das Gericht am Montag in Celle mitteilte (AZ: L 8 SO 12/25 B ER). Dem Leistungsausschluss stünden verfassungs- und europarechtliche Vorgaben entgegen.

Gericht: Asylbewerber darf nicht ohne jede Mindestsicherung sein

Die hannoversche Landeskirche stellt am Dienstag einen weiteren Bericht einer Aufarbeitungskommission zum Missbrauch in der Kirche vor. Es geht um den 2011 verstorbenen Pastor V. aus Hermannsburg bei Celle. Ihm wird vorgeworfen, er habe in den 1980-er Jahren als Leiter einer von ihm gegründeten geistlichen Bruderschaft seine Macht für sexuelle Beziehungen zu deren Mitgliedern missbraucht und an mindestens einer minderjährigen Person mehrfach sexualisierte Gewalt ausgeübt, wie die evangelische Landeskirche mitteilte.