Kritische Fragen zur kolonialen Vergangenheit wollen heute viele Menschen nicht mehr hören. „Aktuell erleben wir ein Zurückdrängen kolonialkritischer Forschung“, sagt der Historiker Jürgen Zimmerer dem Evangelischen Pressedienst (epd). Durch den zunehmenden Rechtsruck in der deutschen Öffentlichkeit mache sich auch eine nationalistischere Geschichtsauffassung breit. „Viele wollen wieder stolz auf die deutsche Geschichte sein, und akzeptieren höchstens noch Kritik am Dritten Reich und Holocaust“, sagt der Leiter der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“ an der Hamburger Universität.

Nationalismus statt Kolonialkritik

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Dienstgebäude aller obersten Landesbehörden in Schleswig-Holstein hissen am Dienstag die Nationalflagge der Ukraine. Anlass sei der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine vor 1.000 Tagen, die Beflaggung erfolge auf Anordnung von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU), teilte das Innenministerium am Freitag mit. Das Landeshaus als Sitz des Landtags schließe sich der Beflaggung an.

Landesbehörden in Schleswig-Holstein hissen Ukraine-Flagge

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Ukraine

“Das Klezmer Projekt” ist ein bewegender dokumentarischer Liebesfilm. Auf der Suche nach den Wurzeln jiddischer Musik in Osteuropa erzählt er auch von der Zerrissenheit der Nachkommen von Holocaust-Überlebenden.

Arte zeigt Dokumentation über die Wurzeln jiddischer Musik

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Die Vereinten Nationen haben 2.134 militärische Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine seit Beginn der russischen Großinvasion im Februar 2022 erfasst. Bei den Attacken seien mindestens 197 Menschen getötet worden, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag in Genf mit.

UN erfassen 2.134 Attacken auf Gesundheitseinrichtungen der Ukraine

Genf

Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten, Trump wird erneut US-Präsident, <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wahlkampf-im-advent-weihnachtszauber-mit-merz-und-co/" target="_blank" rel="noopener">die Ampel-Regierung scheitert:</a> Mit der Aktion “Licht der Welt” möchte die Baptistengemeinde von Bensheim-Auerbach an der hessischen Bergstraße Hoffnung in die Welt bringen. Die Idee: Jeder, der mitmachen will, geht mit einer Kerze, einem Weihnachtsbrief und einem kleinem Geschenk, zum Beispiel etwas Süßem, zu seinen Nachbarn. An der Tür entzündet der Besucher die Kerze und sagt ein paar Worte dazu, so heißt es <a href="https://aktion-licht-der-welt.de/" target="_blank" rel="noopener">auf der Internetseite der Aktion.</a>

Ein Licht in die Welt bringen in Zeiten von Kriegen, Krisen und Unsicherheiten. Das will die Aktion “Licht der Welt” erreichen. Wie die Aktion funktioniert und wie auch Sie daran teilnehmen können.

Mitmachen bei Advents-Aktion “Licht der Welt”

Im Würzburger Rathauses wird anlässlich des Volkstrauertags am Sonntag (17. November) für einen Monat die Fotoausstellung „Kriegsgräberfeld ‘Marsfeld’ in Lviv“ zu sehen sein. Die Ausstellung widme sich den Kriegstoten in der Ukraine und stelle die persönlichen Schicksale dar, teilte die Stadt am Freitag mit. Mit „eindrucksvollen Bildern“, die seit dem Kriegsbeginn entstanden seien, will die Ausstellung den Opfern des Krieges ein Gesicht geben und zum Nachdenken über die langfristigen Folgen des Krieges anregen. Russland war im Februar 2022 mit großen Truppenkontingenten in<br>
die Ukraine einmarschiert.

Fotoausstellung zu ukrainischem Kriegsgräberfeld im Rathaus Würzburg

Würzburg

Volkstrauertag

Die Vereinten Nationen haben 1.000 Tage nach Beginn des Großangriffs Russlands auf die Ukraine eine verheerende humanitäre Bilanz gezogen. Mehr als 12.000 Zivilisten seien durch die Gewalt infolge der russischen Invasion am 24. Februar 2022 getötet worden, sagte der UN-Nothilfekoordinator in der Ukraine, Matthias Schmale, bei einer Videokonferenz am Freitag in Genf.

UN ziehen verheerende Bilanz nach 1.000 Tagen Krieg in der Ukraine

Gerechter Krieg: Der katholische Militärbischof Overbeck hält Waffengewalt der Ukraine gegen Russland für gerechtfertigt. Er sieht keine andere Möglichkeit, um Putin Widerstand zu leisten.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Ukraine 15. November 2024