Ab Sonnabend gibt es wieder zusätzliche Hilfsangebote für obdachlose Menschen in Schleswig-Holstein. Tagestreffs und Beratungsstellen der diakonischen Wohnungslosenhilfe erweitern tagsüber ihre Öffnungszeiten, teilte das Diakonisches Werk Schleswig-Holstein am Mittwoch mit. Menschen ohne Obdach können sich dort aufwärmen, duschen und ins Internet gehen. Zudem erhalten sie heiße Getränke und für den Notfall Schlafsäcke, Isomatten, warme Kleidung und festes Schuhwerk. Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe werden verstärkt auf den Straßen Hilfe anbieten. Neben den bestehenden Notunterkünften werde es zusätzliche Notschlafplätze in Husum, Elmshorn und Norderstedt geben.

Diakonie startet Winternothilfe in Schleswig-Holstein

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Während die Pastoren kamen und gingen, war Wolfgang Jentsch die Konstante in der Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen, die zwischen Bremen und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/landessozialgericht-mietobergrenzen-in-hannover-schluessig/">Hannover</a>&nbsp;liegt. „Ich bin jeden Sonntag mit Freude zum <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ludwigshafener-gottesdienst-mit-musik-von-nick-cave/">Gottesdienst</a> gefahren“, sagt der Organist, der erst vor Kurzem aus seinem Dienst an der Johannis-der-Täufer-Kirche in Drakenburg verabschiedet wurde – nach 67 Jahren an ein und derselben Orgel.

Wolfgang Jentsch hat einen Rekord aufgestellt, der wohl seinesgleichen sucht. 67 Jahre lang musizierte er an derselben Orgel in Niedersachsen.

Wolfgang Jentsch: 67 Jahre an der gleichen Orgel

Niedersachsen

Bremen

Nienburg

Bei einem warmen Teller Suppe können sich Menschen am 15. August in Bredstedt und am 18. August in Husum bei „Langen Tafeln“ begegnen. Ab jeweils 11 Uhr soll die Tafel auf dem Marktplatz ein Treffpunkt verschiedener Kulturen und Generationen werden, teilte die Diakonie Husum am Montag mit. Nach einer Andacht ab 12 Uhr werde es Suppe des Vereins der Köche Westküste geben. Eine kleine Spende sei erwünscht. Zu den Veranstaltungen laden die Tafeln Bredstedt und Husum ein.

Lange Tafeln in Bredstedt und Husum

Kultur

Ein verletzter Seeadler hat am Sonntag für eine Bahnstreckensperrung in Nordfriesland geführt. Aufmerksame Menschen hatten das Tier in den Bahngleisen bei Katharinenheerd entdeckt und den Westküstenpark St. Peter-Ording informiert, wie die Bundespolizeidirektion Flensburg am Montag mitteilte. Mitarbeiter der Seevogelrettung bargen den erschöpften Seeadler mit einem Kescher aus dem Gleis. Nach gut einer Stunde wurde die Bahnstrecke von Husum nach St. Peter-Ording wieder freigegeben. Das kranke Tier soll heute an die Wildtierauffangstation Klein Sparrieshoop übergeben werden.

Kranker Seeadler sorgte für Bahnstreckensperrung bei Husum

Nordfriesland

Die Universitäten Oldenburg und Groningen verzeichnen in einer aktuellen Studie einen starken Rückgang der Artenvielfalt im Wattenmeer. Das Forschungsteam habe die Tier- und Pflanzenpopulationen über mehr als 100 Jahre zurückverfolgt, teilte die Schutzstation Wattenmeer in Husum am Freitag mit. Ein Viertel der Bestände habe demnach deutlich abgenommen. Betroffen seien verschiedene Organismengruppen, von Muscheln über Salzwiesenpflanzen bis zu Watt- und Wasservögeln.

Studie: Starker Artenrückgang im Wattenmeer

Oldenburg

Die Diakonie Husum veranstaltet am 23. Juli eine „Lange Tafel“ am Tönninger Marktplatz. Die Tafel solle ein Treffpunkt für Menschen verschiedener Kulturen und Generationen sein, teilte die Diakonie Husum am Montag mit. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Ina Hinrichsen, die Leiterin der Tafel. Das Jugendaufbauwerk Dithmarschen liefert das Herzstück der Veranstaltung, eine traditionell gekochte Suppe. Außerdem wird die Tönninger Tafel ihre Arbeit und das neue Kühlfahrzeug vorstellen. Die „Lange Tafel“ am Marktplatz findet von 11 bis 13.30 Uhr statt.

Lange Tafel am Tönninger Marktplatz

Das frisch geschnittene Gras klebt noch an seinen Schuhen, als Landesbischof Christoph Meyns den langen Flur zu seinem Büro entlangläuft. Der Garten soll noch in Ordnung gebracht werden, bevor er in ein paar Wochen sein Wohnhaus in Wolfenbüttel und auch das Bischofsamt der braunschweigischen Landeskirche verlässt, sagt der 63-Jährige schmunzelnd. Am Sonnabend wird der evangelische Theologe mit einem Festgottesdienst im Braunschweiger Dom in den Ruhestand verabschiedet.

Humorvoll, nüchtern, bodenständig

Glaube

Braunschweig

Wolfenbüttel

Christoph Meyns

Das frisch geschnittene Gras klebt noch an seinen Schuhen, als Landesbischof <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bischof-meyns-ostern-schenkt-kraft-zum-neuanfang/">Christoph Meyns</a> den langen Flur zu seinem Büro entlangläuft. Der Garten soll noch in Ordnung gebracht werden, bevor er in ein paar Wochen sein Wohnhaus in Wolfenbüttel und auch das Bischofsamt der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/juristin-kandidiert-fuer-leitungsamt-in-landeskirche-braunschweig/">braunschweigischen Landeskirche</a> verlässt, sagt der 63-Jährige schmunzelnd. Am 5. Juli wird der evangelische Theologe mit einem Festgottesdienst im Braunschweiger Dom in den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/200-000-caritasmitarbeiter-gehen-bald-in-ruhestand/">Ruhestand</a> verabschiedet.

Elf Jahre stand Christoph Meyns an der Spitze der braunschweigischen Landeskirche. Als Pastor mit kirchenleitenden Aufgaben habe er sein Amt verstanden, sagt der 63-Jährige rückblickend.

Landesbischof Christoph Meyns: Das “Schleswiger Kaltblut” geht

Das frisch geschnittene Gras klebt noch an seinen Schuhen, als Landesbischof Christoph Meyns den langen Flur zu seinem Büro entlangläuft. Der Garten soll noch in Ordnung gebracht werden, bevor er in ein paar Wochen sein Wohnhaus in Wolfenbüttel und auch das Bischofsamt der braunschweigischen Landeskirche verlässt, sagt der 63-Jährige schmunzelnd. Am 5. Juli wird der evangelische Theologe mit einem Festgottesdienst im Braunschweiger Dom in den Ruhestand verabschiedet.

Pastor im Bischofsamt

„Salbei steht für den Anfang“, sagt Wildnispädagoge <a href="http://www.evangelische-zeitung.de/maenner-im-wandel-ein-podcast-regt-zum-austausch-an/">Joerg Urbschat</a>. Er nimmt eine Schale mit Salbei und zündet die Blätter an. Durch den Rauch sei jeder mit allen Sinnen dabei, das Verbrennen eine Metapher für Transformation. „Hier passiert was mit einem“, ist sich Urbschat, der auch Referent für Männerarbeit in der Nordkirche ist, sicher. Aber diesmal ist es auch für ihn etwas anderes. „Sonst schauen wir oft auf das Leben zurück“, erzählt der Naturmensch, der sonst Männergruppen in den Fünfzigern in der Waldhütte empfängt. „Diesmal stehen viele noch am Anfang ihres Lebens und gucken vor allem nach vorn!“

„Into the wild“ ist ein Outdoor-Projekt mit einer persönlichen Frage im Gepäck. Neun junge Menschen haben eine Nacht allein im Harz verbracht. Unsere Redakteurin Rebekka Krüger war dabei.

Nur Du, die Wildnis und Gott

260 Kinder aus vom Krieg zerstörten Gebieten in der Ukraine reisen diesen Sommer für eine Auszeit nach Schleswig-Holstein. Vom 21. Juni bis zum 24. August würden über 13 Wochen jeweils 20 Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren in Jugendherbergen in Westensee (Kreis Rendsburg-Eckernförde), Borgwedel (Kreis Schleswig-Flensburg) und Husum (Kreis Nordfriesland) untergebracht, teilte die Deutsche Fernsehlotterie am Mittwoch mit. Viele der Kinder stammten aus Kiels Partnerstadt Cherson, die besonders stark vom Krieg betroffen ist. „Im Rahmen unserer Kinderreisen bieten wir den teilnehmenden Kindern in diesem Jahr die Möglichkeit, fernab von Unsicherheit und Zerstörung neue Kraft zu tanken und in einer geschützten Umgebung Momente der Unbeschwertheit zu erleben“, erklärte Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie und der Stiftung Deutsches Hilfswerk. Die Deutsche Fernsehlotterie übernehme die gesamte Finanzierung der Reisen.

Auszeit für Kinder aus der Ukraine in Schleswig-Holstein

Ukraine

Kreis Nordfriesland

Schleswig-Flensburg

Pastorin Inke Thomsen-Krüger wird ab dem 1. September die Leitung des Hauptbereichs „Generationen und Geschlechter“ der evangelischen Nordkirche übernehmen. Die 1965 in Husum geborene Theologin bringe „fachliche Tiefe, Leitungserfahrung und geistliche Weitsicht in das Amt ein“, erklärte Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. Der Hauptbereich bearbeitet und verantwortet zentrale Themen wie Kinder- und Jugendarbeit, Familienbildung und Gendergerechtigkeit, wie die Nordkirche am Montag mitteilte. Aktuell sei Thomsen-Krüger in den Kirchengemeinden Simonsberg und Witzwort/Uelvesbüll tätig. Neben ihren pastoralen Aufgaben engagiere sie sich unter anderem in der Steuerungsgruppe Klimaneutralität und im Aufsichtsrat des Diakonischen Werks Husum.

Nordkirche: Neue Leiterin für Familien-Hauptbereich

Kristina Kühnbaum-Schmidt

Nordkirche

Die besten Schülerzeitungen in Schleswig-Holstein sind am Montag im Kieler Landeshaus ausgezeichnet worden. Bei den Grundschulen siegte „Im Storchnest“ aus Bad Bramstedt (Kreis Segeberg), eine Auszeichnung der Jury bekam die „Husumer SZ“ von der Bürgerschule Husum (Kreis Nordfriesland), wie der Landtag am Montag mitteilte. Unter den Gemeinschaftsschulen mit Sekundarstufe II und Gymnasien gewann „Hoffmännchen“ vom Gymnasium Lütjenburg (Kreis Plön), eine Jury-Auszeichnung erhielt die Förderschule für die „Schülerzeitung am Markt“ aus Süderbrarup (Kreis Schleswig-Flensburg). Die Preisträger erhielten Urkunden und Freizeitgutscheine.

SH: Beste Schülerzeitungen ausgezeichnet

Politik

Im Rheinland und in Süddeutschland ist während der Faschingszeit Ausnahmezustand. In Norddeutschland scheint das Fest auf den ersten Blick nicht besonders beliebt. Große Karnevalsumzüge oder Faschingspartys sind die Ausnahme. Aber: „Auch im Norden können wir uns verkleiden und fröhlich feiern“, sagt Pastorin Katja Kretschmar. Am Sonntag (23. Februar) feiert sie in der Versöhnungskirche in Husum schon zum dritten Mal einen Faschingsgottesdienst.

Narren feiern Fasching im Norden

Rheinland

Norddeutschland

Die Tafeln in Husum, Bredstedt und Tönning sowie die mobile Tafel haben von der VR Bank Westküste eine Spende in Höhe von 7.800 Euro bekommen. Tim Schröder, Filialleiter der VR Bank-Hauptstelle in Husum, übergab den symbolischen Scheck an Jens Grehm, Geschäftsführer des Diakonischen Werks Husum, sowie an Charly Häuber, Leiter der Husumer Tafel. „Wir haben eine Kundenbefragung durchgeführt. Für alle Teilnehmenden, die sich zurückgemeldet haben, sind zehn Euro gespendet worden“, erklärte Schröder.

Spende der VR Bank für die Tafeln

Die Diakonie startet die Winternothilfe für wohnungslose Menschen in Schleswig-Holstein. Die 35 Tagestreffs und Beratungsstellen der diakonischen Wohnungslosenhilfe werden in den Wintermonaten ihre Öffnungszeiten erweitern, zudem gibt es zusätzliche Notschlafplätze etwa in Husum, Elmshorn oder Norderstedt, wie die Diakonie am Donnerstag mitteilte. Das Land fördere die Nothilfe mit 50.000 Euro, die Diakonie Stiftung mit zusätzlich 9.000 Euro. Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 9.400 Rat- und Hilfesuchende die Winternothilfe in Anspruch.

Die Schutzstation Wattenmeer hat starke Bedenken gegenüber der geplanten Änderung des Landeswassergesetzes in Schleswig-Holstein geäußert. Die Einstufung von Küstenschutzbauten als von „überragendem öffentlichen Interesse“ könnte den Naturschutz im Wattenmeer gefährden und zu Rechtsunsicherheit führen, wie die Station am Mittwoch in Husum mitteilte. Die geplante Privilegierung könnte dazu führen, dass der Naturschutz nicht mehr ausreichend berücksichtigt wird. „Das wäre ein schwerer Rückschlag für den Schutz unseres einzigartigen Wattenmeers“, sagte Katharina Weinberg, Leiterin des Fachbereichs Naturschutz bei der Schutzstation.

Schutzstation: Geplantes Landeswassergesetz gefährdet Naturschutz

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat beim Gedenken an die Ermordung von mehr als 300 Häftlingen im Konzentrationslager Husum-Schwesing zu einem klaren Signal gegen das Vergessen und gegen jegliche Form von Extremismus und Intoleranz aufgerufen. „Die Geschichte der Häftlinge von Husum-Schwesing ist eine Mahnung an uns alle, wachsam zu bleiben und den Anfängen zu wehren“, sagte Günther am Freitag zum Auftakt der Gedenkveranstaltung „13 Wochen“ in Husum, wie die Staatskanzlei in Kiel mitteilte.

Gedenkmarsch in Erinnerung an NS-Opfer mit Ministerpräsident Günther

Kiel

Daniel Günther

Die KZ-Gedenkstätten Ladelund und Husum erinnern in den kommenden Wochen an die Ermordung von mehr als 600 Häftlingen vor 80 Jahren in Nordfriesland während der NS-Zeit. Den Auftakt zu dem Projekt „13 Wochen!“ zwischen September und Dezember bildet eine Veranstaltung mit Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) in der KZ-Gedenkstätte am 13. September, wie der Kirchenkreis Nordfriesland am Montag mitteilte. Der Titel des Projekts erinnert daran, dass das KZ 13 Wochen lang bestand und die Nationalsozialisten die Häftlinge in dieser Zeit unter unmenschlichen Bedingungen zum Bau eines Verteidigungswalls zwangen.

Gedenkwochen: Ladelund und Husum erinnern an NS-Opfer

Der Landesbetrieb für Küstenschutz in Husum (Kreis Nordfriesland) weist ausdrücklich auf die Leinenpflicht von Hunden im Bereich von Schutzdeichen an der Nordsee hin. Eine Anwohnerinitiative in Kollmar (Kreis Steinburg) habe gemeldet, dass die Leinenpflicht zunehmend missachtet werde und Deichschafe Opfer von Hundebissen würden, wie der Landesbetrieb am Montag mitteilte. Aus Sicht der Küstenschützer ist die Beweidung der Deiche durch Schafe unverzichtbar, weil erst mit dem Verbiss und Vertritt die Voraussetzung für kurze, dichte und widerstandsfähige Deichgrasnarben geschaffen werden. „Deshalb betrachte ich die aktuelle Entwicklung mit großer Sorge. Kollmar ist landesweit leider kein Einzelfall“, sagte die Direktorin des Landesbetriebs für Küstenschutz, Birgit Matelski.

Küstenschützer in SH: Freilaufende Hunde gefährden Schafe und Deiche

Nordsee

Die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Kristin Jahn, ist am kommenden Wochenende zu Besuch in Husum. Gemeinsam mit Pastor Friedemann Magaard wird sie am 25. August ab 11 Uhr in der Marienkirche predigen, wie der Evangelische Kirchentag am Montag mitteilte. Der Gottesdienst findet im Rahmen der Sommerpredigtreihe „Hoffnungsbilder“ statt.

Kirchentags-Generalsekretärin predigt in Husum

Die zum 1. August in Kraft tretende Neuregelung zur Nonnengans-Jagd in Schleswig-Holstein verstößt nach Ansicht der Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer gegen europäisches Recht. Die Nonnengans sei „nach wie vor eine nach der EU-Vogelschutzrichtlinie streng geschützte und damit nicht jagdbare Art“, sagte Harald Förster, Geschäftsführer der Schutzstation Wattenmeer, am Mittwoch laut Mitteilung aus Husum. „Abschüsse zur Schadensabwehr dürfen demnach nur dann ausnahmsweise und auf Antrag erfolgen, wenn alle milderen Mittel ausgeschöpft sind.“ Die Naturschützer sehen in der Neuregelung zudem keine Lösung im Vorgehen gegen Fraßschäden in der Landwirtschaft.

Schutzstation: Regelung zur Nonnengans-Jagd verstößt gegen EU-Recht

Unter dem Titel „Das Einfangen der Stille“ steht seit Freitag eine Ausstellung von neun Webarbeiten in der Marienkirche in Husum. Die zwei Meter breiten und vier Meter hohen Arbeiten seien eigens von der Künstlerin Manuela Warstat für die Marienkirche angefertigt worden, teilte der evangelische Kirchenkreis Nordfriesland mit. Die Ausstellung ist noch bis zum 23. Juli zugänglich.

Ausstellung “Das Einfangen der Stille” in der Marienkirche Husum

Die Oldenburger Pastorin Anke Fasse übernimmt am 1. September die theologische Leitung des Christian-Jensen-Kollegs im nordfriesischen Breklum bei Husum. Der Einführungsgottesdienst findet am 20. Oktober um 10 Uhr in Breklum statt, wie die evangelische Nordkirche am Dienstag mitteilte. Fasse folgt der früheren hannoverschen Pastorin Nora Steen nach, die im November 2023 Bischöfin im Sprengel Schleswig und Holstein wurde.

Oldenburger Pastorin übernimmt Leitung des Christian-Jensen-Kollegs

Schleswig

Holstein

Breklum

In Husum, Breklum und Schwabstedt startet ab August das Projekt „Ladieswalk“ mit Spaziergängen für Frauen. Die Initiative der Evangelischen Frauenarbeit des Kirchenkreises Nordfriesland will damit in Nordfriesland neue Begegnungsräume für Frauen schaffen, wo sie im „geschützten Rahmen“ Bekanntschaften knüpfen und sich auszutauschen können, wie der Kirchenkreis am Mittwoch in Breklum mitteilte. Gerade in der heutigen Zeit sei Einsamkeit ein großes Thema. „Die Idee ist, dass sich Frauen zu einem etwa anderthalbstündigen gemeinsamen Spaziergang treffen, ohne sich zu kennen, ohne ein konkretes Ziel und ohne ein Thema“, sagte Claudia Hansen, Leiterin der Evangelischen Frauenarbeit in Nordfriesland. So hätten alle die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen, ohne irgendetwas dafür leisten zu müssen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Husum

Diakonie startet Winternothilfe in Schleswig-Holstein

Wolfgang Jentsch: 67 Jahre an der gleichen Orgel

Lange Tafeln in Bredstedt und Husum

Kranker Seeadler sorgte für Bahnstreckensperrung bei Husum

Studie: Starker Artenrückgang im Wattenmeer

Lange Tafel am Tönninger Marktplatz

Humorvoll, nüchtern, bodenständig

Landesbischof Christoph Meyns: Das “Schleswiger Kaltblut” geht

Pastor im Bischofsamt

Nur Du, die Wildnis und Gott

Auszeit für Kinder aus der Ukraine in Schleswig-Holstein

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SH: Beste Schülerzeitungen ausgezeichnet

Narren feiern Fasching im Norden

Spende der VR Bank für die Tafeln

Diakonie startet Winternothilfe in Schleswig-Holstein

Schutzstation: Geplantes Landeswassergesetz gefährdet Naturschutz

Gedenkmarsch in Erinnerung an NS-Opfer mit Ministerpräsident Günther

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Küstenschützer in SH: Freilaufende Hunde gefährden Schafe und Deiche

Kirchentags-Generalsekretärin predigt in Husum

Schutzstation: Regelung zur Nonnengans-Jagd verstößt gegen EU-Recht

Ausstellung “Das Einfangen der Stille” in der Marienkirche Husum

Oldenburger Pastorin übernimmt Leitung des Christian-Jensen-Kollegs

Nordfriesland: Erster “Ladieswalk” gegen Einsamkeit