Bis zur Pandemie war die Sache klar: Fridays for Future (FFF) war <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tausende-bei-globalem-klimastreiktag-in-berlin-2/">zuständig für den Klima-Protes</a>t. Freitags zogen Zehntausende durch die deutschen Städte und demonstrierten für mehr Klimaschutz und weniger Umweltverschmutzung. Es war beeindruckend, wie breit schon damals der Protest der Gesellschaft war. Die „<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/omas-gegen-rechts-warum-birgit-meinardus-auf-die-strasse-geht/">Omas gegen rechts</a>“, die auch fürs Klima auf die Straße gingen, waren das prominenteste Beispiel.

Streikaufruf mit Verdi, Demo gegen Rechtsextremismus mit der Kirche: Fridays for Future ist inzwischen deutlich mehr als nur eine Klima-Bewegung. Warum das gut ist, kommentiert Timo Teggatz.

Wie Fridays for Future sich neu erfindet

Politik

Gesellschaft

Fridays for Future

Mit Slogans wie „Verkehrswende statt Weltende“ haben sich Aktivistinnen und Aktivisten am Freitag in Bremen dem bundesweiten Klimastreik der Klimaschutz-Bewegung „Fridays for Future“ angeschlossen. Unter dem Motto „#WirFahrenZusammen“ verbündeten sich die Klimaschützer mit der Gewerkschaft ver.di und Beschäftigten des Nahverkehrs in Bremen, die zeitgleich die Arbeit zu einem Warnstreik niedergelegt hatten. Im Laufe der Demonstration standen nach Schätzungen der Polizei zusammen etwa 1.700 Protestierende auf der Straße.

Klimastreik-Allianz demonstriert in Bremen für besseren Nahverkehr

Bremen

Zahlreiche Menschen haben am Freitag in Berlin unter dem Motto „Wir fahren zusammen“  für einen besseren öffentlichen Personennahverkehr demonstriert. Im Rahmen eines bundesweiten Klimastreiks hatte dazu eine Allianz aus „Fridays for Future“ und der Gewerkschaft ver.di aufgerufen. Bei einer Kundgebung im Invalidenpark wurde eine entsprechende Petition mit rund 200.000 Unterschriften an die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, und den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Detlef Müller, übergeben. Die Polizei sprach von 1.000 Teilnehmern bei der Demonstration, die Veranstalter zählten mehrere Tausend.

Klimaaktivisten und Beschäftigte fordern besseren ÖPNV

Regionen

Deutschland

Berlin-Brandenburg

Berlin

Unter Beteiligung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Klimaschutz-Bewegung „Fridays for Future“ am Freitag in mehreren niedersächsischen Städten demonstriert. Unter dem Motto „Wir fahren zusammen“ forderten die Klimaschützer zusammen mit Beschäftigten des Öffentlichen Personennahverkehrs eine klimagerechte Verkehrswende. Die Proteste waren Teil eines globalen Klimastreiks, zu dem „Fridays for Future“ an diesem Tag aufgerufen hatte.

Klimaschützer und ÖPNV-Beschäftige protestieren für Verkehrswende

Braunschweig

Polizei

Zahlreiche Menschen haben in Berlin unter dem Motto „Wir fahren zusammen“ für einen besseren öffentlichen Personennahverkehr demonstriert. Im Rahmen eines <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wie-fridays-for-future-sich-neu-erfindet/" target="_blank" rel="noopener">bundesweiten Klimastreiks</a> hatte dazu eine Allianz aus Fridays for Future und der Gewerkschaft Verdi aufgerufen. Bei einer Kundgebung im Invalidenpark wurde eine entsprechende Petition mit rund 200.000 Unterschriften an die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, und den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Detlef Müller, übergeben. Die Polizei sprach von 1.000 Teilnehmern bei der Demonstration, die Veranstalter zählten mehrere Tausend.

Soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz gehören nach Auffassung von Gewerkschaftern und Aktivisten zusammen. Deshalb protestieren sie gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV.

Fridays for Future und Verdi streiken für besseren ÖPNV

Bei dem von Fridays for Future und der Gewerkschaft ver.di angekündigten bundesweiten „Klimastreik“ am Samstag haben sich Hunderte in Hessen beteiligt. In Frankfurt gingen nach Polizeiangaben rund 500 Personen auf die Straße, in Kassel 500 bis 600. Auch in anderen Städten waren Demonstrationen angekündigt. Sie wurden begleitet von Streiks von Bus-, Straßenbahn- und U-Bahn-Fahrern.

Hunderte demonstrieren in Hessen für Klima und ÖPNV

Hessen

Kassel

Mit Slogans wie „Verkehrswende statt Weltende“ haben am Freitag in Niedersachsen und Bremen mehrere Tausend Menschen für mehr Klimaschutz und eine bessere Ausstattung des öffentlichen Nahverkehrs demonstriert. Sie folgten damit einem Aufruf der Klimaschutz-Bewegung „Fridays for Future“ zu einem globalen Klimastreik. Unter dem Motto „#WirFahrenZusammen“ verbündeten sich die Klimaschützer vielerorts mit der Gewerkschaft ver.di und Beschäftigten des Nahverkehrs, die gleichzeitig die Arbeit zu einem Warnstreik niedergelegt hatten.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Fridays for Future 1. März 2024