Der Nationale Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer, fordert legale Fluchtwege sowie einen sicheren Zugang zu fairen Asylverfahren. „Niemand flieht freiwillig, und kein Zaun, keine Mauer, kein Meer hält Menschen auf, Sicherheit für sich selbst und die eigene Familie zu finden“, sagte er am Mittwoch in Bonn. Seit September 2023 haben der UNO-Flüchtlingshilfe zufolge mehr als 114 Millionen Menschen ihr Zuhause wegen Krieg, Konflikten oder Verfolgung verlassen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres seien bereits 380 Menschen im Mittelmeer gestorben oder gelten als vermisst. In den vergangenen fünf Jahren seien es mehr als 14.000 Menschen.

UNO-Flüchtlingshilfe fordert legale Fluchtwege

Bonn

Mittelmeer

Schon fast 400 Menschen sind nach UN-Angaben seit Jahresbeginn auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken. Die UN-Flüchtlinghilfe fordert legale Fluchtrouten und Asylverfahren. Denn der Trend geht in eine andere Richtung.

UN-Flüchtlingshilfe fordert sichere Fluchtrouten

Europa

Die Bundesstadt Bonn hat eine Brücke nach dem 2016 verstorbenen früheren Außenminister Guido Westerwelle (FDP) benannt. Die bisherige Viktoriabrücke, die Eisenbahn- und Stadtbahngleise überquert und West- und Nordstadt miteinander verbindet, erhielt am Donnerstag den neuen Namen „Guido-Westerwelle-Brücke“, wie die Stadt Bonn mitteilte. Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne) würdigte bei der Feierstunde Westerwelle als herausragenden Bonner Politiker und Brückenbauer, der Menschen verbinden und vernetzen konnte, und dem die Stadt Bonn stets am Herzen gelegen habe.

Bonn benennt Brücke nach Guido Westerwelle

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Bonn 10. April 2024

UNO-Flüchtlingshilfe fordert legale Fluchtwege

UN-Flüchtlingshilfe fordert sichere Fluchtrouten

Bonn benennt Brücke nach Guido Westerwelle