Bis heute ist Jean Ziegler davon überzeugt, Ziel eines Mordanschlags gewesen zu sein. 2001 hörte der Schweizer Soziologe auf der Fahrt in seine Heimatstadt Genf merkwürdige Geräusche seines Autos. Mechaniker fanden heraus: Der Motor war manipuliert worden. Wäre Ziegler weitergefahren, hätte er die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. „Das war versuchter Mord. Sehr, sehr beunruhigend.“

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Der 7. Oktober hat auch bei Menschen in Deutschland Spuren hinterlassen. Weil sie etwa Angehörige verloren haben oder Opfer von Antisemitismus hierzulande wurden. Eine Beratungsstelle legt eine eindrückliche Bilanz vor.

Antisemitismus-Beratungsstelle: So viel Bedarf wie nie zuvor

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Die auf Antisemitismus spezialisierte Beratungsstelle Ofek registriert seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel einen enormen Anstieg an Beratungsanfragen. Vom 7. Oktober bis 6. April habe sich der Bedarf an spezialisierter Beratung auf 1.333 Anfragen versiebenfacht, teilte der Verein am Mittwoch in Berlin mit. Allein in den ersten vier Wochen habe sich das Beratungsaufkommen verzwölffacht im Vergleich zu den Vorjahren.

Antisemitismus: Berater beklagten sprunghaften Anstieg

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Antisemitismus

Der Angriff des Iran auf Israel löste weltweit Sorge vor einem Flächenbrand im Nahen Osten aus. Bundespräsident Steinmeier glaubt, dass Israel als Konsequenz nicht vorschnell reagieren wird.

Steinmeier: Erwarte besonnene Reaktion Israels gegen Iran

Frank-Walter Steinmeier

Iran

Die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK) startet eine neue Kooperation mit der israelischen School of Arts der University of Haifa und dem Deutschen Fördererkreis der Universität Haifa. Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags war zur Eröffnung der Ausstellung „We only see what looks at us“ der Künstlerinnen Sharon Poliakine (Dekanin der School of Arts, Universität Haifa) und Birgit Brandis (HfbK Hamburg) gemeinsam mit elf Studierenden am (heutigen) Mittwochabend geplant, wie die HfbK mitteilte. Hamburgs Beauftragter für jüdisches Leben, Stefan Hensel, sieht in der neuen Partnerschaft laut eigener Mitteilung „eine großartige und bereichernde Kooperation für unsere Stadt und den Kunst- und Kulturbetrieb“.

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Israel 17. April 2024

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Antisemitismus-Beratungsstelle: So viel Bedarf wie nie zuvor

Antisemitismus: Berater beklagten sprunghaften Anstieg

Steinmeier: Erwarte besonnene Reaktion Israels gegen Iran

HH: Hochschule für bildende Künste und Universität Haifa kooperieren