WITTEN – Ein Fachtag zum Thema Kirche und Migration findet am 5. April im Martin-Luther-Zentrum in Witten statt. „Ich bin fremd gewesen – und ihr habt mich aufgenommen“, so lautet der Titel der Hauptvorlage zur Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen. Die Hauptvorlage soll einen Diskussionsprozess in Kirche, Diakonie und gesellschaftlichen Gruppen auslösen. Neben einem Impulsvortrag von Alexander-Kenneth Nagel, Professor für Sozialwissenschaftliche Religionsforschung am Institut für Soziologie der Universität Göttingen, sollen Erfahrungen aus der Praxis in Gemeinden, diakonischen Unternehmen und sozialen Arbeitsbereichen ausgetauscht und diskutiert werden. 
Eingeladen sind Interessierte im Themenfeld Kirche und Migration und Interkultureller Öffnung von Gemeinden und Diensten. Die Teilnahme ist kostenlos. UK

Fachtag in Witten zum Thema Kirche und Migration

Westfalen

Soest – Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen (EFhiW) ruft zur Beteiligung an der Wahl zum Europäischen Parlament am 26. Mai auf. Sie bittet alle Bürgerinnen und Bürger, ihr Stimmrecht bei den Wahlen zu nutzen. 
Das Wahlrecht sei eine demokratische Errungenschaft, die heute so wichtig ist wie bei der Einführung des Wahlrechts für Frauen. Daher wende sich der Aufruf gerade nach 100 Jahren Frauenwahlrecht in Deutschland auch und besonders an Frauen und an Frauenhilfe-Mitglieder. Der Aufruf will auch als Teil des Gottesdienstentwurfs des Verbands zum diesjährigen Judika-Sonntag am 7. April, der das Thema „Frauen. Wahl. Recht.“ hat, verstanden werden (siehe „Kurz notiert“).

Aufruf der Frauenhilfe zur Wahl des Europa-Parlaments am 26. Mai

Stimmrecht nutzen – wählen gehen

Leben

Deutschland

Politik

Zweiter Weltkrieg

Soest – Wie jedes Jahr hat die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. einen Gottesdienst-Entwurf für den Judika-Sonntag, der in diesem Jahr am 7. April gefeiert wird, herausgegeben. In diesem Jahr trägt er den Titel „Frauen. Wahl. Recht.“. Mit dem Gottesdienst wird auf die Geschichte der politischen Frauenrechte in Deutschland aufmerksam gemacht. Vor 100 Jahren – am 19. Januar 1919 – fand mit der Wahl der Deutschen Nationalversammlung die erste reichsweite deutsche Wahl statt, bei der Frauen das aktive und passive Wahlrecht besaßen. 
Mit dem Inkrafttreten des Grundgesetzes am 24. Mai 1949 wurde vor 70 Jahren die Gleichberechtigung von Männern und Frauen in Deutschland in die Verfassung eingeschrieben. In diesem Gottesdienst soll an die Entwicklung der Frauenrechte als demokratische Grundrechte erinnert und ihre Gefährdung weltweit aufgezeigt werden. Der Schutz dieser demokratischen Errungenschaften bleibt gerade im Jahr der Europawahl auch ein Auftrag für alle Menschen. 
Anlass für diesen besonderen Passionsgottesdienst ist, dass am Sonntag Judika die Kollekte für die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. gesammelt wird. Der Judika-Sonntag ist am 7. April.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Westfalen 20. März 2019

Fachtag in Witten zum Thema Kirche und Migration

Stimmrecht nutzen – wählen gehen

Gottesdienstentwurf zum Sonntag Judika