„Kirchen sind Hoffnungsgemeinschaften“, sagt der r<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ekd-sportbeauftragter-thorsten-latzel-ueber-das-christus-team/">heinische Präses Thorsten Latzel</a>. Der leitende Theologe der Evangelischen Kirche im Rheinland findet es bedauerlich, dass viele Menschen der Kirche, und damit dem Glauben, den Rücken zuwenden. „Unsere Gemeinden bieten den Menschen sehr viel: Man lernt hier, zu hoffen, zu glauben, anderen zu vertrauen, sich sozial zu engagieren“, sagt er. „Letzteres kann man etwa auch in Sportvereinen, aber auch da gehen die Mitgliedszahlen zurück.“ Thorsten Latzel nennt verschiedene Gründe dafür, dass sich Menschen mehr zurückziehen. Die Corona-Pandemie hat einen Teil dazu beigetragen. „Oft gibt es Kontaktverluste oder das Gefühl der Irrelevanz­. Auch die Fälle sexualisierter Gewalt tragen dazu bei. Da tun wir alles, um aufzuarbeiten und vorzubeugen. Kirche muss ein geschützter Raum sein, ein ,safe space‘ für jeden Menschen.“

Jahrhundertelang war es die Religion, die den Menschen Sinn im Leben gegeben hat. Heute dagegen treten viele aus der Kirche aus. Dabei hat der Glaube viel zu bieten.

Der Glaube an Gott kann dem Leben Sinn geben

Leben

Glaube

Rheinland

Eine Mehrheit der Menschen in Rheinland-Pfalz sieht rund fünf Jahre nach Ausbruch der weltweiten Coronavirus-Pandemie keine Notwendigkeit, die damals ergriffenen Maßnahmen eingehend aufzuarbeiten. In einer repräsentativen Umfrage für den SWR erklärten lediglich 38 Prozent der Befragten, dass eine Aufarbeitung nötig sei, wie der Sender am Donnerstag in Mainz mitteilte. 57 Prozent verneinten dies hingegen. Für die Umfrage hatte das Wahlforschungsinstitut „infratest dimap“ im Dezember 1.175 wahlberechtigte Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer befragt.

Mehrheit hält intensive Aufarbeitung der Corona-Politik für unnötig

Politik

Rheinland-Pfalz

Die evangelischen Kirchen im Rheinland und in Westfalen beteiligen sich an einer bundesweiten Kampagne, die vor der Bundestagswahl für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in der Gesellschaft wirbt. Unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“ werde die Bevölkerung dazu aufgerufen, durch aktive Teilnahme an den Wahlen die Demokratie zu stärken und extremistischen Positionen entgegenzuwirken, teilten die rheinische und die westfälische Landeskirche am Donnerstag mit.

Bundestagswahl: NRW-Kirchen werben für Nächstenliebe und Zusammenhalt

Gesellschaft

Magdeburg

Westfalen

Unter dem Motto „Bei Anruf Kultur“ bietet das LVR-Landesmuseum Bonn am 16. Januar eine Live-Führung per Telefon an. Das Kulturangebot richtet sich an Menschen, die das Museum aufgrund einer Behinderung oder eines weiter entfernten Wohnortes nicht persönlich besuchen können, wie der Landschaftsverband Rheinland (LVR) am Donnerstag mitteilte. Der Termin dauert von 17 bis 18 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos

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Rheinland 9. Januar 2025

Der Glaube an Gott kann dem Leben Sinn geben

Mehrheit hält intensive Aufarbeitung der Corona-Politik für unnötig

Bundestagswahl: NRW-Kirchen werben für Nächstenliebe und Zusammenhalt

LVR-Landesmuseum in Bonn lädt zur Führung per Telefon