Die Stiftung gegen Rassismus fordert nach dem Wahlkampf eine andere Debatte über Einwanderung und Asyl. Rechtsextremen Kräften sei es gelungen, den Tenor in der Debatte komplett zu drehen, teilte die Stiftung in Darmstadt am Mittwoch mit. Kaum noch jemand habe darüber gesprochen, wie wichtig Migration für Deutschland sei, wie gut Integration in den allermeisten Fällen gelinge, wie wertvoll das Recht auf Asyl sei und wie sehr das Zusammenleben von Vielfalt bereichert werde. Stattdessen seien Zuwanderer fast ausschließlich als Bedrohung dargestellt worden. „Die Forderungen drehten sich nur darum, wie Deutschland diese Menschen aufhalten und loswerden kann.“ Die Stiftung fordert: „Damit muss Schluss sein.“

Stiftung gegen Rassismus betont Wert der Einwanderung

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Politik, Kirchen und Vereine sind zum Dialog aufgerufen. Die Stiftung gegen Rassismus sieht rechtsextreme Kräfte als tonangebend in gesellschaftlichen Debatten – mit realen Folgen bis hin zu Gewalt.

Experten sehen rechtsextreme Kräfte als tonangebend in Deutschland

Die Fachstelle „Interkulturell in Bayern“ in der bayerischen evangelischen Landeskirche veranstaltet einen Studientag für einen reflektierten Umgang mit dem Thema „Rassismus“. Er findet am Samstag, 15. März, von 10 bis 16 Uhr im Eppeleinsaal in der Jugendherberge Nürnberg statt, teilte die Arbeitsstelle Kokon für konstruktive Konfliktbearbeitung mit. Ziel sei, „eigene Erfahrungsräume und Perspektiven zu erweitern und gemeinsame Schritte auf einem rassismuskritischen Lernweg zu gehen“.

Seminar zu Umgang mit Rassismus für Menschen aus der Kirche

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Rassismus 26. Februar 2025

Stiftung gegen Rassismus betont Wert der Einwanderung

Experten sehen rechtsextreme Kräfte als tonangebend in Deutschland

Seminar zu Umgang mit Rassismus für Menschen aus der Kirche