In der Nürnberger Sebalduskirche hat eine Kommissarin der Kriminalpolizei kürzlich eine angehende evangelische Pfarrerin verhört. Wie der erste Pfarrer der großen Stadtkirche, Pfarrer Martin Brons, verrät, ist das Verhör eine Szene des neuen Franken-Tatorts „Ich sehe dich“ von den Regisseuren Max Färberböck und Danny Rosness. Der Krimi wird bis zum 5. Dezember in Nürnberg und Umgebung gedreht. Im Herbst 2025 werde er in der ARD ausgestrahlt, teilte der Bayerische Rundfunk (BR) mit.

St. Sebald ist Drehort für Tatort

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Der Caritasverband Nürnberg hat dem früheren Staatsminister und SPD-Politiker Günter Gloser den Ehrenpreis „Pro Meritis Caritas Norimbergae“ für herausragendes Engagement in der Nächstenliebe verliehen. Beim Jahresempfang am Mittwochabend sagte Caritas-Direktor Michael Schwarz, Gloser sei ein „aktiver und engagierter Christ evangelisch-lutherischer Prägung“, der eindeutig ein Menschenfreund sei. Sein persönliches, politisches Engagement reiche über das unmittelbare Umfeld hinaus. Zuletzt war Gloser mit der ehemaligen SPD-Ministerin Renate Schmidt und dem CSU-Politiker Herrmann Imhof Mitinitiator der überparteilichen Nürnberger Initiative „Zammrüggn“ für die Absicherung der Demokratie.

Günter Gloser erhält Caritas-Ehrenpreis

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Die Kirchengemeinde im Nürnberger Stadtteil Kraftshof enthüllt am Sonntag (17. November, 11 Uhr) eine Gedenktafel für Anna Most. Sie erinnert mit der bronzenen Tafel beim Gefallenendenkmal in der Wehranlage der St. Georgskirche an die junge Frau, die im Alter von 21 Jahren im Konzentrationslager Auschwitz ums Leben kam, teilte das evangelische Dekanat Nürnberg mit.

NS-Opfer: Gemeinde bringt Gedenktafel für junge Frau an

Die Sportgruppe Eichenkreuz der evangelischen Kirche in Nürnberg wird 100 Jahre alt. Man wolle das Jubiläum am Freitag, dem 22. November (18 Uhr) bei einem Festakt im Haus der Kirche begehen, teilte die Evangelische Jugend Nürnberg (ejn) mit. Der Untertitel der Jubiläumsfeier laute „Ist das noch aktuell oder kann das weg?“ und fragt, ob heute ehrenamtlich organisierte Sportgruppen noch gefragt sind.

Nürnberger Eichenkreuzler feiern 100-jähriges Bestehen

Die Rumänische Orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa mit Sitz in Nürnberg hat am Donnerstag ihr 30. Jubiläum mit einem Symposium gefeiert. Die rumänischen orthodoxen Christen würden mit Abstand die größte Gruppe der orthodoxen Christen in Deutschland stellen, teilte das deutsch-rumänische Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog „Ex fide lux“ mit. Seit 2006 sei sie vom Freistaat Bayern als Körperschaft des Öffentlichen Rechts anerkannt.

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Nürnberg 14. November 2024

St. Sebald ist Drehort für Tatort

Günter Gloser erhält Caritas-Ehrenpreis

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Nürnberger Eichenkreuzler feiern 100-jähriges Bestehen

Innenminister würdigt rumänische orthodoxe Kirche