Antisemitismus beruht oft auf Stereotypen oder falschen Vorstellungen. Bayern sieht Kulturarbeit als gute Möglichkeit, diese zu bekämpfen und Wissen über jüdisches Leben und Geschichte im&nbsp;Freistaat zu vermitteln.

Kulturarbeit soll in Bayern Antisemitismus bekämpfen

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Der Beauftragte für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in Bayern, Ludwig Spaenle, sieht Kulturarbeit als wichtiges Werkzeug zur Förderung jüdischen Lebens. „Ich hätte nicht erwartet, dass die Ereignisse seit dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober dermaßen in den Kulturbereich durchschlagen“, sagte er am Freitag in Nürnberg beim vierten Landestreffen „Jüdisches Leben in Bayern“. „Jüdische Gemeinden und Familien fühlen sich bedroht. Die Situation, in der sie im Moment in unserem Land leben – so etwas habe ich noch nie erlebt“, sagte Spaenle weiter.

Spaenle: Kulturarbeit wichtiges Werkzeug gegen Antisemitismus

Kultur

Ab dem 14. Juni veranstaltet die Stadt Nürnberg Aktionstage zum Projekt „Bäume für die Menschenrechte“. Anlass ist das 75. Jubiläum des Grundgesetzes, teilte die Stadt Nürnberg am Freitag mit. Schulen, verschiedene Institutionen und öffentliche Plätze beteiligen sich. Das Amt für Kultur und Freizeit und der Servicebetrieb öffentlicher Raum Nürnberg organisieren das Projekt.

Aktionstage zum Projekt “Bäume für Menschenrechte” in Nürnberg

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Nürnberg 7. Juni 2024

Kulturarbeit soll in Bayern Antisemitismus bekämpfen

Spaenle: Kulturarbeit wichtiges Werkzeug gegen Antisemitismus

Aktionstage zum Projekt “Bäume für Menschenrechte” in Nürnberg