Rund 800 Menschen versammeln sich jährlich an Karfreitag um 10 Uhr an der evangelischen St. Jakobi-Kirche in Lübeck. Mit dem katholischen Erzbischof Stefan Heße und der evangelischen Bischöfin Kirsten Fehrs beschreiten sie gemeinsam den knapp einen Kilometer langen Lübecker Kreuzweg im Gedenken an die Leidensgeschichte Jesu. Das Besondere: Kreuzwege sind eine rein katholische Tradition. In Lübeck jedoch gehen evangelische und katholische Christen ihn seit 20 Jahren gemeinsam.

Lübecker Kreuzweg: Wie sich ein zorniger Kaufmann ein Denkmal setzte

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Die Hansestadt Lübeck unterstützt mit dem Lübecker Integrationsfonds Projekte, die sich gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung einsetzen. Es stehen Fördermittel in Höhe von 100.000 Euro bereit, teilte die Stadt am Freitag mit. Noch bis zum 22. April könnten Anträge bei der Hansestadt eingereicht werden. Der Schwerpunkt liege auf die Förderung der kulturellen Vielfalt in den Kulturprogrammen, im öffentlichen Raum und im städtischen Leben.

Stadt Lübeck fördert Projekte gegen Rassismus

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30 Jahre nach einem Brandanschlag auf die Synagoge in Lübeck findet am kommenden Montag (25. März) um 17 Uhr vor dem Holstentor eine Gedenkveranstaltung statt. Sprechen werde der Rabbiner der Jüdischen Gemeinde, Nathan Grinberg, teilte die Stadt Lübeck mit. Teilnehmende könnten vor Ort am Holstentor als Zeichen der Anteilnahme Teelichter in einem Glas aufstellen. Aufgrund der zu erwartenden Beteiligung und dem begrenzten Raum vor der Synagoge erfolge das Gedenken vor dem Holstentor, hieß es.

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Lübeck 15. März 2024

Lübecker Kreuzweg: Wie sich ein zorniger Kaufmann ein Denkmal setzte

Stadt Lübeck fördert Projekte gegen Rassismus

Lübeck gedenkt Anschlag auf Synagoge vor 30 Jahren