Die katholischen Bischöfe beenden heute (Donnerstag) ihr turnusmäßiges Herbst-Treffen. Seit Montag hatte die Deutsche Bischofskonferenz in Fulda über innerkirchliche Themen wie den bevorstehenden Abschluss der Weltsynode in Rom beraten. Aber auch der Nahostkonflikt war ein zentrales Thema der Herbstvollversammlung.

Bischöfe beenden Herbstvollversammlung in Fulda

Der Nahost-Krieg lässt sich aus Sicht des Israel-Experten und Priesters Stephan Wahl nur durch Kompromisse beenden. “Beide Seiten müssen trotz aller entsetzlichen Wunden über ihren Schatten springen, zähneknirschend Kompromisse eingehen”, sagte Wahl in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Dafür müsse es einen Deal geben, der aktuell noch nicht zu erkennen sei. Wahl ist Priester des Bistums Trier und lebt in Jerusalem. Einem breiten Publikum ist er als ehemaliger Sprecher der ARD-Sendung “Das Wort zum Sonntag” bekannt.

Israel-Kenner Stephan Wahl: Krieg durch einen Deal beenden

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Maureena Fritz kam für ein “Sabbatical” nach Jerusalem – Anfang der 1970er Jahre. Heute ist sie 98 und katholische Ordensfrau, israelische Staatsbürgerin und Synagogenmitglied – und sucht neue theologische Wege zu Jesus.

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Für Stephan Wahl (64) ist ein Ende des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hasskriminalitaet-straftaten-wegen-nahost-konflikt-deutlich-gestiegen" target="_blank" rel="noopener">Nahost-Konflikts</a> möglich, wenn die Kriegsparteien über ihren Schatten springen. <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/jerusalemer-priester-wahl-es-wird-mehr-hass-und-spaltung-geben" target="_blank" rel="noopener">Der Priester des Bistums Trier</a> und Schriftsteller blickt in einem Interview auf den Alltag in<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/antisemitismus-und-kein-ende-auch-in-deutschland" target="_blank" rel="noopener"> Israel</a> – kurz vor dem Jahrestag des Überfalls der Hamas auf das Land am 7. Oktober. Wahl lebt in Jerusalem.

Viele kennen ihn aus der ARD-Sendung Wort zum Sonntag: Ex-Sprecher Stephan Wahl. Der Israel-Experte hält ein Ende des Nahost-Konflikts für möglich. Die Kriegsparteien müssen Kompromisse eingehen.

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Die USA und Frankreich werben gemeinsam mit anderen Staaten für eine Waffenruhe in Nahost. Doch sowohl in Israel als auch im Libanon ist kaum Bereitschaft erkennbar, auf den Vorschlag einzugehen.

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Israel 26. September 2024

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