Eine Erinnerung zu diesem Thema wird mir unvergesslich bleiben. Wir besuchten bei einem Aufenthalt in Indien einen Gottesdienst in einer Kirche. Der Liturgie konnten wir nicht folgen, weil wir die Sprache nicht verstanden, nur das Vaterunser konnten wir mitsprechen, weil wir da den Rhythmus erkannten. 
Es war eine sehr große Kirche mit einem hohen Dach. Und unter diesem Dach nisteten Unmengen von Spatzen, die sich mit ihrem Gezwitscher in alles hineinmischten, was da unter ihnen geschah. Wenn ich daran denke, dann fällt mir immer das Wort „Spatzenmesse“ ein. 
Inge Methfessel, per E-Mail

Indische Spatzenmesse

Indien

Zur Einführung des Schulfaches „Glück“ in der Region Delhi in Indien schreibt „Der Sonntag“, die Wochenzeitung für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens: 
„Nicht das schlechteste Mittel, wenn die Zahl der Menschen zunimmt, die an Depressionen oder Überforderung leiden. In einer Welt, in der Menschen ihren Selbstwert über Social-Media-Apps definieren. In der die ‚Happiness‘ 
&nbsp;(das Glücklichsein) auf Internet-Plattformen wie ‚Instagram‘ zur Religion erhoben wird (…). 
Ein Schulfach, das den Nachwuchs befähigt zu hinterfragen, was oberflächliche ‚Happiness‘ von echtem Glück unterscheidet, ist so wichtig wie Mathe, Deutsch und Sport.“

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Indien 26. Juli 2018

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