Der 100. Geburtstag des Humoristen  Loriot (1923-2011) am 12. November wird deutschlandweit gefeiert. Das Caricatura Museum in Frankfurt am Main zeigt bis 25. Februar nächsten Jahres laut eigener Auskunft „die große offizielle Ausstellung“ zum 100. Geburtstag unter dem Titel „Ach was! Loriot zum Hundertsten“. In Brandenburg an der Havel, wo er 1923 als Bernhard-Viktor Christoph-Carl („Vicco“) von Bülow zur Welt kam, eröffnet am 12. November Geburtstag die Schau „Heile Welt“ im Stadtmuseum. Bis 31. Mai 2024 erinnert die Sonderausstellung nach offiziellen Angaben „an ein ganz besonderes Kapitel seines Lebens“.

Loriots 100. Geburtstag wird umfassend gefeiert

Leben

Frankfurt am Main

Die Jury für den mit insgesamt 42.500 Euro dotierten Deutschen Sachbuchpreis 2024 steht fest. Die Akademie Deutscher Sachbuchpreis habe sieben Mitglieder berufen, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Main am Montag mit. Diese sind Sibylle Anderl („Frankfurter Allgemeine Zeitung“), Julika Griem (Kulturwissenschaftliches Institut Essen), Michael Hagner (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich), Stefan Koldehoff (Deutschlandfunk), Michael Lemling (Buchhandlung Lehmkuhl), Patricia Rahemipour (Institut für Museumsforschung, Stiftung Preußischer Kulturbesitz) und Katrin Vohland (Naturhistorisches Museum Wien).

Jury für Deutschen Sachbuchpreis 2024 benannt

Die Diakonie Hessen warnt vor den Konsequenzen der geplanten Kürzung des Bundes bei Freiwilligendiensten. Kämen die Sparmaßnahmen so tatsächlich, „fällt 2025 jeder dritte Freiwilligendienst-Platz weg“, sagte die pädagogische Leiterin der Evangelischen Freiwilligendienste der Diakonie Hessen, Ingrid Pontzen, am Montag in Frankfurt am Main. Die von der Bundesregierung für den Haushalt 2024 geplanten Kürzungen für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) beträfen insbesondere die pädagogische Betreuung der Freiwilligen. Derzeit bietet die Diakonie Hessen rund 650 FSJ-Plätze an.

Diakonie befürchtet ein Drittel weniger Freiwilligendienstleistende

Hessen

Diakonie

Die Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Hebrew University in Jerusalem haben am Montag die Gründung einer gemeinsamen Einrichtung zur Erforschung der Kindheit vereinbart. Das neue „Center for Childhood and Child Welfare in Context“ (Zentrum für Kindheit und Kindeswohl im Kontext) werde sich unter anderem mit der Umsetzung der Kinderrechte, dem Fachkräftemangel oder Fluchterfahrungen befassen, teilte die Universität Frankfurt mit. An dem Zentrum würden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kindheits- und Familienforschung, Erziehungswissenschaft und Pädagogik, Sozialarbeit und Gesundheitswesen beteiligt.

Universitäten Frankfurt am Main und Jerusalem kooperieren

Jerusalem

Unter dem Motto „Du bleibst…“ können Angehörige in einem Gottesdienst am 12. November in Frankfurt am Main ihrer verstorbenen Kinder gedenken. Eingeladen seien alle Menschen, die um ein Kind trauern, teilte der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main am Montag mit. Der ökumenische Gottesdienst beginnt am Sonntag um 16 Uhr in der Evangelischen Heiliggeist-Kirche im Dominikanerkloster und wird musikalisch von Pfarrer Eugen Eckert mit seiner Band „Habakuk“ begleitet.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Frankfurt am Main 6. November 2023

Loriots 100. Geburtstag wird umfassend gefeiert

Jury für Deutschen Sachbuchpreis 2024 benannt

Diakonie befürchtet ein Drittel weniger Freiwilligendienstleistende

Universitäten Frankfurt am Main und Jerusalem kooperieren

Gedenkgottesdienst für Eltern verstorbener Kinder