In einem Positionspapier hat sich die Vollversammlung des Landesjugendrings Baden-Württemberg in Heidelberg für ein vielfältiges, solidarisches, feministisches, jugendliches, klimagerechtes und faires Europa ausgesprochen. Unter der Überschrift „Gerade jetzt: Für unser Europa!“ werben sie auch für eine hohe Wahlbeteiligung unter jungen Menschen, teilte der Landesjugendring am Freitag mit. Gefordert werden des Weiteren eine Umkehr in der Flüchtlingspolitik und eine wirksame Bekämpfung von Fluchtursachen, bessere Kinder- und Jugendbeteiligung sowie weitere Schritte zur Senkung des Wahlalters sowie eine Stärkung der Jugendgarantien und Geschlechtergerechtigkeit. Der Landesjugendring ist die Arbeitsgemeinschaft von 33 Jugendverbänden auf Landesebene und von den Orts-, Stadt- und Kreisjugendringen. (0808/19.04.2024)

Landesjugendring macht sich für Europa stark

Baden-Württemberg

Europa

Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ haben am Freitag im Berliner Regierungsviertel mit einer Kunstaktion eine konsequentere Klimapolitik von der Bundesregierung gefordert und zugleich vor einem Rechtsruck in Europa gewarnt. Auf der von der Polizei gesperrten Marschallbrücke vor dem ARD-Hauptstadtstudio malten Aktivisten in großen Buchstaben den Spruch „Our world is on fire – use your voice“, auf deutsch: „Unsere Welt brennt – nutze Deine Stimme“.

Klimaaktivisten warnen vor Rückschritten

Bundesregierung

Fridays for Future

Unter dem Motto „Hand in Hand für ein solidarisches Europa ohne Rassismus, Hass und Hetze“ ruft das Bündnis „Wuppertal stellt sich quer!“ am 27. April zu einer Demonstration auf. Bei der Auftaktkundgebung um 13 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld soll unter anderem Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (Grüne) sprechen, wie die Veranstalter am Freitag mitteilten. Von dort zieht der Demonstrationszug durch die Elberfelder Innenstadt bis zum künftigen Pina-Bausch-Zentrum, dem ehemaligen Schauspielhaus.

Wuppertaler Bündnis ruft zu Demo gegen Rechtsextremismus auf

Wuppertal

Der evangelische Bischof Christian Stäblein hat den anhaltenden Krieg Russlands gegen die Ukraine verurteilt. Das Töten und Sterben mitten in Europa, das kein Ende zu nehmen scheine, sei furchtbar und unerträglich, sagte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz am Freitag in Görlitz in seinem Bischofswort vor der Synode. Die evangelische Kirche werde den Menschen in der Ukraine weiter beistehen.

Echtes Leben.
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Europa 19. April 2024

Landesjugendring macht sich für Europa stark

Klimaaktivisten warnen vor Rückschritten

Wuppertaler Bündnis ruft zu Demo gegen Rechtsextremismus auf

Ukraine: Bischof Stäblein verurteilt Russlands Krieg