WDR-Intendant Tom Buhrow hat mit Blick auf die Campact-Kampagne mit „Entführung“ der Maus-Statue auf das Recht der Gesellschaft verwiesen, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk umzugestalten. „Ich finde, wir können jetzt nicht einen Zaun bauen um alles, was wir machen, und sagen, der Status quo darf gar nicht verändert werden“, sagte Buhrow am Donnerstag der Radiowelle WDR 5. Die Gesellschaft habe das demokratische Recht, den Auftrag der Sender zu ändern, betonte er mit Blick auf die von den Ländern geplanten Reformen. Allerdings müsse sie dabei auch mit Kritik und Protesten umgehen.

Buhrow: Gesellschaft darf öffentlich-rechtlichen Rundfunk umgestalten

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Thüringens amtierender Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hält eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags für ausgeschlossen. Der neue Thüringer Landtag werde der hierfür notwendigen Änderung des Staatsvertrags niemals zustimmen, sagte Ramelow anlässlich eines Treffens mit Aktivisten der Kampagnenorganisation Campact am Donnerstag in Erfurt.

Ramelow: Erhöhung des Rundfunkbeitrags wird nicht kommen

Thüringen

Die symbolische Reise der Kölner Maus-Figur durch Deutschland hat die Diskussion über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vor den Beratungen der Länder kommende Woche in Leipzig angeheizt. Thüringens amtierender Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) bekräftigte am Donnerstag bei einem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Kampagnenorganisation Campact in Erfurt, er halte eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags für ausgeschlossen. Der neue Thüringer Landtag werde dem nicht zustimmen.

Maus-Reise sorgt für Rundfunk-Debatte

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ARD 17. Oktober 2024

Buhrow: Gesellschaft darf öffentlich-rechtlichen Rundfunk umgestalten

Ramelow: Erhöhung des Rundfunkbeitrags wird nicht kommen

Maus-Reise sorgt für Rundfunk-Debatte