&nbsp;In Afghanistan lebt ein Drittel der Bevölkerung in schwerer akuter Ernährungsunsicherheit. Betroffen seien 14,2 Millionen Menschen; für 2,9 Millionen bestehe eine Notlage, teilte das Netzwerk IPC&nbsp;für die Klassifizierung von Ernährungskrisen bei den Vereinten Nationen am Montag in Rom mit. Verantwortlich seien Wetterextreme und hohe Lebensmittelpreise. Dank internationaler Nahrungsmittel- und Landwirtschaftshilfe, einer günstigen Getreideernte 2023 und gestiegener Kaufkraft der Haushalte zeige sich eine leichte Verbesserung. Aber noch immer leide statistisch jeder zweite Afghane unter Armut.

Über 14 Millionen Afghanen von Ernährungsunsicherheit bedroht

Afghanistan

2021 übernahmen die Taliban die Macht in Afghanistan. Hilfswerke können dort zwar aktiv sein. Caritas international betont aber, es müsse möglich sein, “dass Frauen mit uns und wir für Frauen arbeiten können”.

Caritas: 23 Millionen Afghanen leiden Hunger

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Afghanistan 27. Mai 2024

Über 14 Millionen Afghanen von Ernährungsunsicherheit bedroht

Caritas: 23 Millionen Afghanen leiden Hunger