NRW-Landtag weitet Präsenz in den Sozialen Medien aus

Der Landtag Nordrhein-Westfalen erweitert seine Präsenz in den sogenannten Sozialen Medien. Neben Instagram, X (vormals Twitter) und LinkedIn ist das Landesparlament jetzt auch auf Youtube-Shorts zu finden und betreibt einen eigenen WhatsApp-Kanal, wie die Verwaltung des Landtags am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. In den sozialen Netzwerken informiere der Landtag über seine Arbeit „direkt, umfassend und überparteilich“, sagte Landtagspräsident André Kuper (CDU). Parlamente seien „öffentliche Orte der politischen Debatte und die Herzkammern der Demokratie“.

„WhatsApp und Youtube-Shorts sind stark genutzte Sozialen Medien, auf denen sich gerade junge Menschen informieren, auch über Politik. Deswegen ist es so wichtig, Jugendlichen hier ein Angebot für verlässliche Informationen zu machen“, erklärte Kuper. Das sei auch deshalb wichtig, weil die Angriffe auf die Demokratie zunehmend in Sozialen Medien, Messenger-Gruppen und Internet-Foren stattfänden. Man wolle die Sozialen Medien nicht denen überlassen, „die Hate Speech und Fake News verbreiten“.