Wegner: Beschämender Antisemitismus seit 7. Oktober
Zum ersten Jahrestag des Terroranschlags der Hamas vom 7. Oktober auf Israel hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) die Solidarität mit den Menschen in Israel bekräftigt. „Der 7. Oktober 2023 wird für immer als ein Tag des Terrors und der Trauer in Erinnerung bleiben“, erklärte Wegner am Freitag in Berlin. Der barbarische Terrorangriff auf Israel habe nicht nur das israelische Volk, sondern auch die Menschen Berlin tief erschüttert.
Es sei beschämend, dass der Antisemitismus weltweit weiter zunehme. „Das werden wir in dieser Stadt nicht dulden“, unterstrich der CDU-Politiker. Berlin werde nie wieder zusehen, wenn Juden bedroht oder angefeindet werden. „Wir werden weiterhin alles tun, um Hass, Hetze und Antisemitismus konsequent zu bekämpfen.“ Das Grauen des 7. Oktobers mahne, immer wachsam zu bleiben.
Wegner wird am Montag an mehreren Gedenkveranstaltungen zum 7. Oktober teilnehmen. Er wird dazu Gottesdienste in der Synagoge der jüdischen Gemeinde Chabad und in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche sowie eine Gedenkveranstaltung im Haus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin besuchen.