Knapp 38 Prozent der Fläche des Landes Baden-Württemberg waren im Jahr 2022 bewaldet. Dies waren 1.353.134 Hektar, teilte das Statistische Landesamt am Dienstag in Stuttgart mit. In der ältesten Aufzeichnung für das Gebiet des heutigen Bundeslandes von circa 1893 sei es ein Anteil von gut 33 Prozent gewesen, dies seien 1.184.537 Hektar. Der aktuelle Wert sei der höchste seit Beginn der Aufzeichnungen. Seither habe die Waldfläche pro Jahrzehnt im Durchschnitt um 13.070 Hektar zugenommen, das entspreche in etwa der Fläche der Stadt Ulm. (2319/15.10.2024)

Waldfläche in Baden-Württemberg deutlich gewachsen

Baden-Württemberg

Stuttgart

Zur siebten Konfi-Nacht Baden-Württemberg am 18. und 19. Oktober in Mannheim werden rund 430 Jugendliche und 50 Betreuer erwartet. Das Programm trage den Titel „LOVESTORY²“, teilte die Evangelische Landeskirche in Württemberg am Dienstag in Stuttgart mit.

Siebte baden-württembergische Konfi-Nacht mit rund 430 Jugendlichen

Viele jüdische Schülerinnen und Schüler geben sich laut Daniel Felder vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung in Baden-Württemberg in ihrer Klasse nicht als solche zu erkennen. „Wir wissen aus der Forschung, dass die Hälfte der jüdischen Schülerinnen und Schüler sich auch vor dem 7. Oktober 2023 nicht zu erkennen gab“, sagte er bei der Fachtagung „Der 7. Oktober und seine Folgen“ am Dienstag im Hospitalhof in Stuttgart. Diese Tendenz habe sich nach dem 7. Oktober verstärkt. Jüdische Schüler berichteten teilweise von einem starken Mangel an Empathie ihnen gegenüber bis sogar hin zu Morddrohungen. „Das führt zu einem Klima, das sehr, sehr schwierig ist“, so der Pädagoge.

Experte: Jüdische Schüler geben sich oft nicht als solche zu erkennen

Leben

Nach Ansicht des VdK-Landesvorsitzenden Hans-Josef Hotz ist der jährliche Bundeszuschuss kein Geschenk an die Deutsche Rentenversicherung. Er sei ein Ausgleich für Aufgaben, die der Bund der Rentenversicherung zusätzlich übertragen habe, sagte Hotz am Dienstag in Stuttgart. Dazu gehöre die Auszahlung der Mütterrente und des Grundrentenzuschlags. „Das sind klassische gesamtgesellschaftliche Aufgaben.“ Da der Bundeszuschuss bei Weitem nicht reiche, würden diese Aufgaben zum Teil nur von den gesetzlich Versicherten gezahlt. Jedes Jahr würden sie über die Rentenversicherung 38 Milliarden Euro für gesamtgesellschaftliche Aufgaben tragen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Stuttgart 15. Oktober 2024

Waldfläche in Baden-Württemberg deutlich gewachsen

Siebte baden-württembergische Konfi-Nacht mit rund 430 Jugendlichen

Experte: Jüdische Schüler geben sich oft nicht als solche zu erkennen

Sozialverband VdK: Bundeszuschuss kein Geschenk an Rentenversicherung