Der Bundesrat hat heftige Kritik am Gesetzentwurf zur Cannabis-Legalisierung geübt. Eine Legalisierung sei falsch und die geplante Umsetzung “eine einzige Katastrophe”, erklärte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff (CDU) am Freitag in Berlin. Jugendliche würden dadurch nicht geschützt, sondern eher an die Droge herangeführt. Experten warnten zudem vor einem weiteren Anstieg des Konsums. Die im Gesetz aufgeführten Maßnahmen seien zudem nicht praxistauglich und bedeuteten einen erheblichen Mehraufwand für die Bundesländer.

Länder kritisieren geplante Cannabis-Legalisierung

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Seit Einführung der „Ehe für alle“ im Jahr 2017 haben sich über 1.400 gleichgeschlechtliche Paare in Sachsen-Anhalt trauen lassen. Davon sind insgesamt 811 Frauen- und 635 Männerpaare, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Halle (Saale) mitteilte. Darin enthalten seien 473 Umwandlungen von eingetragenen Lebenspartnerschaften in eine Ehe.

Über 1.400 gleichgeschlechtliche Ehen geschlossen

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Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat sich gegen die Freigabe von Cannabis ausgesprochen. „Ich halte die Legalisierung von Cannabis für einen großen Fehler und lehne sie ab“, sagte er am Freitag bei einer Sitzung des Bundesrates in Berlin. Er befürchte, dass durch eine Legalisierung junge Menschen eher an Drogen herangeführt würden.

Haseloff gegen Cannabis-Legalisierung

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Sachsen-Anhalt 29. September 2023

Länder kritisieren geplante Cannabis-Legalisierung

Über 1.400 gleichgeschlechtliche Ehen geschlossen

Haseloff gegen Cannabis-Legalisierung