Am Sonntag (25. Februar) jährt sich zum 20. Mal die Ermordung des Kurden Mehmet Turgut durch die rechtsextreme Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) in Rostock-Toitenwinkel im Jahr 2004. Der damals 25-Jährige wurde in einem Döner-Imbiss im Neudierkower Weg durch mehrere Schüsse getötet. Dies war der fünfte von zehn Mordanschlägen, die dem NSU zugerechnet werden. Wie an die Ermordung Turguts erinnert werden soll, auch dazu äußerte sich Seyhmus Atay-Lichtermann, Vorsitzender des Migrantenrats Rostock, gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd).

“Offengeblieben ist, ob es lokale Unterstützer bei der Ermordung gab”

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Rostock 19. Februar 2024

“Offengeblieben ist, ob es lokale Unterstützer bei der Ermordung gab”