Die Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg tritt heute (Sonnabend) in Oldenburg zu einer außerordentlichen Tagung zusammen. Die Delegierten des Kirchenparlamentes sollen über eine radikale Verwaltungsreform mit einer Zentralisierung in Oldenburg entscheiden. Regionale Dienststellen sollen geschlossen werden.

Oldenburger Sondersynode debattiert radikale Verwaltungsreform

Oldenburg

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg will die Missbrauchsfälle in ihrem Gebiet wissenschaftlich aufarbeiten. Oberkirchenrätin Gudrun Mawick kündigte am Sonnabend vor einer in Oldenburg tagenden Sondersynode an, dass sich die oldenburgische Kirche an der geplanten regionalen und unabhängigen Aufarbeitungsstelle beteiligen wird. „Die Aufarbeitung ist die Königsdisziplin“, betonte sie. „Darin sind wir noch sehr schwach.“

Oldenburgische Kirche will Missbrauchsfälle aufarbeiten

Kultur

Die Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg hat die Entscheidung über eine radikale Verwaltungsreform verschoben. 34 der 52 anwesenden Delegierten sahen sich am Sonnabend bei einer Sondersynode in Oldenburg außerstande, einem zügigen Plan der Kirchenleitung zuzustimmen. Dieser sah die Auflösung der regionalen Dienststellen und eine Bündelung der gesamten Verwaltung in einer Zentrale an einem Ort vor.

Oldenburgische Kirche verschiebt radikale Verwaltungsreform

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Oldenburg 9. März 2024

Oldenburger Sondersynode debattiert radikale Verwaltungsreform

Oldenburgische Kirche will Missbrauchsfälle aufarbeiten

Oldenburgische Kirche verschiebt radikale Verwaltungsreform