Nach dem TV-Duell zur Bundestagswahl zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) am Sonntagabend hat die Gesellschaft für bedrohte Völker von der Politik mehr Einsatz für Menschenrechte verlangt. Weder Scholz noch Merz hätten bei der Diskussion im Fernsehen gezeigt, dass sie Verantwortung für die politischen und wirtschaftlichen Ursachen für Flucht übernehmen würden, kritisierte Sarah Reinke von der in Göttingen ansässigen Menschenrechtsorganisation am Montag. „Sie haben sich darin überboten, wer für mehr Abschiebungen und Abschreckung Schutzsuchender sorgen wird.“

Menschenrechtler: Politik muss Fluchtursachen bekämpfen

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Das TV-Duell zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU) haben am Sonntagabend insgesamt rund 12,26 Millionen Menschen in der ARD und im ZDF gesehen. Auf das Erste entfielen rund 8,28 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, was einem Marktanteil von 27,8 Prozent entsprach. Im ZDF sahen 3,98 Millionen Menschen (Marktanteil: 13,4 Prozent) zu, wie der Sender auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) am Montag in Mainz mitteilte.

Mehr als zwölf Millionen sahen TV-Duell zwischen Scholz und Merz

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Olaf Scholz 10. Februar 2025

Menschenrechtler: Politik muss Fluchtursachen bekämpfen

Mehr als zwölf Millionen sahen TV-Duell zwischen Scholz und Merz