Landtag und Landesregierung von Sachsen-Anhalt wollen am Freitag in einer zentralen Gedenkfeier der Opfer des Nationalsozialsozialismus gedenken. Wie die Landtagsverwaltung am Montag in Magdeburg mitteilte, soll die Gedenkstunde in diesem Jahr insbesondere die Gruppe der Sinti und Roma thematisieren, die in der NS-Zeit systematisch diskriminiert, verfolgt und ermordet wurden.

Sachsen-Anhalt gedenkt NS-Opfern

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Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) wird am Freitag in Eisleben eine Landesausstellung zum Gedenken an den Deutschen Bauernkrieg eröffnen. Im Jahr 2025 jähren sich der Ausbruch der Unruhen und der Todestag des Reformators Thomas Müntzer am 27. Mai 1525 zum 500. Mal. Wie die Staatskanzlei am Montag in Magdeburg mitteilte, werde die Ausstellung unter dem Motto „Gerechtigkeyt 1525“ in diesem und im kommenden Jahr an mehreren Orten stattfinden.

Haseloff eröffnet Bauernkriegs-Ausstellung

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„Fridays for Future“ Magdeburg ruft gemeinsam mit den Beschäftigten der Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) am Freitag zu einem Klimastreik auf. Wie die Organisation am Montag in Magdeburg mitteilte, werden die Beschäftigten zeitgleich am Donnerstag und Freitag ganztägig den Nahverkehr in Magdeburg bestreiken. Für Freitagnachmittag sei eine gemeinsame Demonstration unter dem Motto „Wir fahren zusammen“ geplant.

“Fridays for Future” ruft zu Klimastreik auf

Fridays for Future

Unbekannte Täter haben am Samstag die Fahrbahn einer Elbbrücke in Magdeburg mit rassistischen Symbolen beschmiert. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden gegen 20.30 Uhr auf der Königin-Editha-Brücke in Fahrtrichtung Cracau zwei Hakenkreuze  entdeckt. Sie hätten einen Durchmesser von jeweils gut einem Meter gehabt und seien mit grüner Farbe aufgesprüht worden, hieß es.

Hakenkreuze auf Elbbrücke geschmiert

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat eine Untersuchung zu Kultur- und Sammlungsgut aus Namibia im deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Wie die Einrichtung am Montag in Magdeburg mitteilte, verzeichne die Studie erstmals Informationen aus gut 40 ausgewählten Museen und Universitäten in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu knapp 19.000 Objekten. Diese seien zum Großteil infolge der Kolonisierung Namibias durch das Deutsche Reich in die Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen gekommen und würden dort in den meisten Fällen bis heute aufbewahrt. Namibia war bis zum Ersten Weltkrieg deutsche Kolonie.

Studie zu namibischem Kulturerbe erschienen

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In einem weiteren Prozess gegen den Synagogen-Attentäter von Halle, Stephan B., wird am Dienstag das Urteil des Landgerichts Stendal erwartet. B. ist angeklagt, weil er im Dezember 2022 versucht haben soll, aus der Justizvollzugsanstalt (JVA) Burg in Sachsen-Anhalt auszubrechen (Az: 501 KLs – 113 Js 16/22 – 8/23).

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Magdeburg 26. Februar 2024

Sachsen-Anhalt gedenkt NS-Opfern

Haseloff eröffnet Bauernkriegs-Ausstellung

“Fridays for Future” ruft zu Klimastreik auf

Hakenkreuze auf Elbbrücke geschmiert

Studie zu namibischem Kulturerbe erschienen

Erneutes Urteil gegen Synagogen-Attentäter von Halle erwartet