Die evangelischen Kirchen und katholischen Bistümer in Hessen sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Hessen-Rheinhessen rufen zur Beteiligung an der hessischen Landtagswahl am 8. Oktober auf. Wer wählen gehe, übernehme Verantwortung für die Gesellschaft und die Zukunft des Landes, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten knappen Aufruf.

Kirchen werben bei Hessenwahl für Weltoffenheit statt Nationalismus

Gesellschaft

Hessen

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen

Landtagswahl

Die christlichen Kirchen haben zur Teilnahme an der hessischen Landtagswahl am 8. Oktober aufgerufen. In der am Dienstag veröffentlichten Erklärung heißt es: “Wer wählen geht, übernimmt Verantwortung für die Gesellschaft und die Zukunft des Landes.” Die Kirchen werben für eine Gesellschaft, die sich für Menschlichkeit, Weltoffenheit und Solidarität einsetzt.

Kirchen rufen zur Teilnahme an Hessen-Wahl auf

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis auf Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen will mit einer Demo am kommenden Mittwoch (4. Oktober) auf dem Münchner Max-Joseph-Platz ein Zeichen gegen die zunehmende Verrohung der politischen Debatte und Kultur setzen. Man wolle vor der Landtagswahl am 8. Oktober ein „zivilgesellschaftliches Zeichen gegen überbordenden Populismus und Feindseligkeiten setzen“, teilten die Organisatoren am Dienstag mit. Die Kundgebung „Zammreißen! – Bayern gegen Rechts“ beginnt um 18 Uhr, sie wird unter anderem organisiert von Bellevue di Monaco, der Lichterkette, „München ist bunt!“ und anderen. Man habe sich bewusst gegen Vertreterinnen und Vertretern der Politik auf der Bühne entschieden. Dort stehen aber zahlreiche bekannte Künstler wie die Spider Murphy Gang, LaBrassBanda, Willy Astor oder auch Michael Mittermeier. Auch die Politologin Ursula Münch von der Politischen Akademie Tutzing ist dabei. (00/3123/26.09.2023)

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Landtagswahl 26. September 2023

Kirchen werben bei Hessenwahl für Weltoffenheit statt Nationalismus

Kirchen rufen zur Teilnahme an Hessen-Wahl auf

Bündnis organisiert Demo gegen Verrohung der politischen Debatte