Der Aachener Friedenspreis 2023 geht an den Feministischen Antikriegswiderstand (FAR) aus Russland und den Human Rights Defenders Fund (HRDF) aus Israel/Palästina. Beide Initiativen setzten sich mit viel Mut und Zivilcourage gegen Unrecht ein und unterstützen andere in ihrem Engagement, teilte der Verein Aachener Friedenspreis zur Begründung mit.

Der Aachener Friedenspreis geht in diesem Jahr an den Feministischen Antikriegswiderstand aus Russland und den Human Rights Defenders Fund aus Israel/Palästina.

Aachener Friedenspreis an Initiativen aus Russland und Nahost

Russland

Lee Hoffmann-Agiv ist wütend. “Wir sind heute Abend hier, um zu sagen: Nicht länger!”, ruft sie von der zentralen Bühne inmitten von Bnei Brak. Die Aktivistin der <a href="https://bonot.org/" target="_blank" rel="noopener">Gruppe “Bonot Alternativa”</a> (Wir Frauen bauen eine Alternative) gehört zu den Organisatorinnen des Marsches für Frauenrechte, der tausende Israelis in die strengreligiös-jüdisch dominierte Stadt brachte.

Bei linken Demonstrationen für Frauenrechte in der ulatrorthodoxen Stadt Bnei Brak in Israel stoßen Welten aufeinander. Wut war das meist geschriene Wort in einem einseitigen Dialog.

Marsch für Frauenrechte: Aktivistinnen demonstrieren in ultraorthodoxer Stadt

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Israel 25. August 2023

Aachener Friedenspreis an Initiativen aus Russland und Nahost

Marsch für Frauenrechte: Aktivistinnen demonstrieren in ultraorthodoxer Stadt