Der evangelische Medienbischof Volker Jung erwartet grundlegende Veränderungen in der kirchlichen Publizistik. Grund sei der digitale Wandel, sagte der hessen-nassauische Kirchenpräsident, der im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für Medienthemen zuständig ist und dem Aufsichtsrat des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) vorsteht. „Ich befürchte nicht in erster Linie Einschnitte in die evangelische Publizistik wegen zurückgehender Kirchensteuermittel“, sagte Jung anlässlich der bevorstehenden Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen des GEP dem Evangelischen Pressedienst (epd), die am Mittwoch in Frankfurt am Main stattfindet.

Medienbischof: Evangelische Publizistik im Wandel gut aufgestellt

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Der Direktor des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP), Jörg Bollmann, plädiert für eine weitere Bündelung der Kräfte in den kirchlichen Medien. Angesichts schwindender Finanzkraft der evangelischen Kirchen auf der einen und steigenden Kosten auf der anderen Seite sei eine engere Zusammenarbeit geboten, sagte Bollmann dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Frankfurt am Main. Die regionalen Medienhäuser in den Gebieten der evangelischen Landeskirchen stehen aus seiner Sicht dabei nicht infrage.

GEP-Direktor: Kräfte in evangelischer Publizistik stärker bündeln

Der 65-jährige Jörg Bollmann steht seit 2002 als Geschäftsführer, seit 2005 als Direktor an der Spitze des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt am Main. Unter seiner Leitung wurde das GEP als zentrale evangelische Medieneinrichtung weiter ausgebaut und versteht sich heute als multimediales Kompetenzzentrum.

Zur Person: Jörg Bollmann

Zur Person: Zur Person: Jörg Bollmann

Die Unionsparteien in Süddeutschland wollen ihre sogenannte Südschiene nach den Worten von CSU-Generalsekretär Martin Huber „neu beleben und ausbauen“. Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland hätten „viele gemeinsame Interessen, die wir auch gemeinsam vertreten wollen“, sagte Huber am Montag in München nach einem Treffen der Südschienen-Generalsekretäre. Die fünf Länder stellten 43 Prozent der Bevölkerung und fast die Hälfte der deutschen Wirtschaftsleistung. „Der Süden ist das Leistungsherz der Republik“, sagte Huber: „Wer den Süden schwächt, der schwächt Deutschland.“

Unionsparteien im Süden wollen “Südschiene” neu beleben und ausbauen

Baden-Württemberg

München

Rheinland-Pfalz

Der Verband evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Deutschland hat einen neuen Vorsitzenden: Die Mitgliederversammlung des Verbandes wählte Eckehard Möller aus der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Hofgeismar zum neuen Vorsitzenden, wie der Pfarrerverband am Montagabend mitteilte. Zur Stellvertreterin wurde Pfarrerin Corinna Hektor aus Bayern gewählt, zum Schatzmeister Werner Böck aus Hessen und Nassau.

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Hessen 25. September 2023

Medienbischof: Evangelische Publizistik im Wandel gut aufgestellt

GEP-Direktor: Kräfte in evangelischer Publizistik stärker bündeln

Zur Person: Jörg Bollmann

Zur Person: Zur Person: Jörg Bollmann

Unionsparteien im Süden wollen “Südschiene” neu beleben und ausbauen

Dresdner Eckehard Möller neuer Vorsitzender des Pfarrerverbandes