Die Diakonie Bayern fordert anlässlich des Welttages für Suizidprävention am 10. September erneut ein Gesetz, um suizidgefährdeten Menschen besser helfen zu können. „Um Menschen zu helfen, für die aufgrund einer Erkrankung oder einer existenziellen Krise der Suizid zu einer Option wird, brauchen wir dringend gesetzlich verankerte Unterstützungsangebote“, sagte die Vorständin Soziales der Diakonie Bayern, Sandra Schuhmann, laut Mitteilung am Montag in Nürnberg. Dazu zählten etwa die Telefonseelsorge und die psychosozialen Krisendienste, aber auch hospizliche und palliative Angebote. Dies gelte umso mehr vor dem Hintergrund der Debatte um den assistierten Suizid, sagte Schuhmann.

Diakonie Bayern fordert Suizidpräventionsgesetz

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In Hamburg startet am 16. September die Ehrenamt-Woche der Diakonie. Rund 40 Veranstaltungen sind bis zum 22. September unter dem Motto „Engagier dich! #FÜREINANDER“ geplant, wie die Diakonie Hamburg am Montag mitteilte. Wer sich für ein Ehrenamt interessiert, kann bei den Mitmachaktionen etwa Legobauen mit Menschen mit Behinderung, Rikscha fahren mit Seniorinnen oder mit wohnungslosen Menschen zusammen kochen. Infoveranstaltungen gibt es etwa bei einem Walk and Talk im Kinderhospiz Sternenbrücke, einem Tag der offenen Tür im WillkommensKulturHaus und einem Infoabend beim Mitternachtsbus.

Ehrenamt-Woche der Diakonie startet am 16. September

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Die Diakonie Bayern begrüßt die Entscheidung von Sat.1, nach herabwürdigenden Äußerungen des Komikers Luke Mockridge über Sportler mit einer Behinderung auf die geplante Ausstrahlung einer Quiz-Show mit ihm zu verzichten. Dies sei die einzig richtige Konsequenz, sagte Daniel Wagner, Pressesprecher der Diakonie Bayern, am Montag dem Evangelischen Sonntagsblatt in München. Er sei über die Aussagen von Mockridge jedoch nicht überrascht, sagte Wagner: „Das Thema, um das es hier abseits von Mockridge und seinem fehlgeleiteten Humor eigentlich geht, nämlich den sogenannten Ableismus, ist etwas, was uns immer wieder an ganz vielen Stellen begegnet.“ Unter Ableismus ist die Reduktion eines Menschen auf seine Behinderung zu verstehen. Die Diakonie Bayern ist insbesondere in ihrem Fachverband Evangelische Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie in Bayern e.V. (FEBS) mit dem Thema konfrontiert.

Diakonie Bayern begrüßt Stopp von Mockridge-Show

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Die Juristin Kathleen Westphal ist in den Vorstand der Diakonie Sachsen gewählt worden. Die 48-Jährige trete ihr Amt als Vorständin für Wirtschaft und Recht zum 1. März 2025 an, teilte die Diakonie Sachsen am Montag in Radebeul bei Dresden mit. Westphal folgt auf Viola Vogel, die als Konsistorialpräsidentin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz nach Berlin wechselte.

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Diakonie 9. September 2024

Diakonie Bayern fordert Suizidpräventionsgesetz

Ehrenamt-Woche der Diakonie startet am 16. September

Diakonie Bayern begrüßt Stopp von Mockridge-Show

Juristin Westphal wird Vorstandsmitglied der Diakonie Sachsen