Fast zwei Drittel der ambulanten Pflegedienste in Deutschland machen laut einer Erhebung der Diakonie finanziell Verlust. 62 Prozent der Dienste erwarten für das Jahr 2023 rote Zahlen, jeder zehnte Anbieter fürchtet in den kommenden beiden Jahren das Aus, wie die “Augsburger Allgemeine” (Samstag) aus den ihr vorliegenden Zahlen berichtet. Etwa ein Drittel der ambulanten Pflegedienste hat der Umfrage unter 562 Trägern zufolge nur noch eine Liquiditätsreserve von maximal drei Monaten.

Bericht: Mehrzahl ambulanter Pflegedienste schreibt rote Zahlen

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Fast drei Viertel der ambulanten Pflegedienste unter dem Dach der Diakonie beurteilen ihre finanzielle Lage skeptisch. In einer am Samstag in Berlin veröffentlichten Umfrage schätzten knapp 73 Prozent der Dienste ihre wirtschaftliche Situation als „angespannt“ ein. Mehr als die Hälfte (54 Prozent)  haben bereits im vorigen Jahr mit einem Defizit abgeschlossen. Etwa ein Drittel der Träger hat nur eine Rücklage für drei Monate, um Einnahmeausfälle zu überbrücken. Acht Prozent gehen davon aus, in den nächsten beiden Jahren aufgeben zu müssen.

Diakonie-Umfrage: Lage der Pflegedienste spitzt sich zu

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Diakonie 11. November 2023

Bericht: Mehrzahl ambulanter Pflegedienste schreibt rote Zahlen

Diakonie-Umfrage: Lage der Pflegedienste spitzt sich zu