Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat die Hochschulleitungen aufgefordert, konsequent gegen Antisemitismus in ihren Häusern vorzugehen. Die Einrichtungen dürften nicht zu „No-go-Areas“ für jüdische Studierende werden, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Sonnabend, online). „Hochschulen sind Orte der Vielfalt und der Debatte, aber sie sind kein rechtsfreier Raum. Hier sind vor allem die Hochschulleitungen gefordert. Sie haben ein Hausrecht, und das müssen sie nutzen.“

Bundesbildungsministerin will keinen Antisemitismus in Hochschulen

Antisemitismus

Mit emotionalen Themen hat sich das Kirchenparlament auf seiner Herbsttagung beschäftigt, die am Samstagnachmittag zu Ende gegangen ist. So hat ein Projektteam am Freitag die Ergebnisse der sogenannten „Auf!-Studie“ zur Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt innerhalb der Landeskirche vorgestellt. 54 Betroffene hätten sich daran beteiligt, sagte der Historiker Harald Haury. Die Mehrzahl der Fälle habe sich in den 1950er Jahren ereignet, einige in den 1960ern und der letzte Fall 1974.

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Antisemitismus 3. Dezember 2023

Bundesbildungsministerin will keinen Antisemitismus in Hochschulen

Antisemitismus, Armenien und “Auf!”-Studie