Stiftung fördert 21 Berliner Denkmale

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat im vergangenen Jahr die Sanierung von 21 Berliner Denkmalprojekten unterstützt. Dafür seien mehr als 800.000 Euro bereitgestellt worden, teilte die Stiftung am Freitag in Bonn mit. Bundesweit förderte die private Denkmalstiftung 2023 mehr als 570 Objekte mit rund 28,9 Millionen Euro.

Jedes der geförderten Denkmale in Berlin stelle eine einzigartige Kostbarkeit dar, erklärte die Stiftung. Unterstützt wurden unter anderem Restaurierungsarbeiten am Wohnhaus Buchholtz in Berlin-Grünau, ein industriell gefertigtes Holzschwartenhaus aus den Jahren 1920/21. Geld floss auch in die Restaurierung der ehemaligen Glaubenskirche am Roedeliusplatz in Berlin-Lichtenberg.

Zu den weiteren DSD-Förderprojekten 2023 gehörten ein Wohn- und Gemeindehaus in der Großen Hamburger Straße in Berlin-Mitte, das Kino International, die Zionskirche in Mitte, die Schlosskirche Buch, das Gemeindehaus der Matthäusgemeinde und die Restaurierung der Grabanlage Wilhelm Borcherts auf dem Alten St. Matthäus Kirchhof.

Das Förderprogramm der DSD umfasst nach Angaben der Stiftung private und öffentliche Denkmale, darunter Bürgerhäuser, Burgen, Kirchen, Klöster und Schlösser, aber auch technische Denkmäler, archäologische Grabungen und historische Grünanlagen. Das Geld stammt aus privaten Spenden, Erträgen der DSD-Treuhandstiftungen und der Lotterie sowie aus Nachlässen und Geldauflagen.