Sachsen kooperiert mit Uganda

Sachsens Landesregierung will stärker mit Uganda zusammenarbeiten. Die Partnerschaft soll auch Menschen aus Sachsen den Weg nach Afrika ebnen, wie die Staatskanzlei am Dienstag in Dresden mitteilte. Ziel sei der Ausbau der Zusammenarbeit beider Länder in den Bereichen Handel, Bildung, Arbeit, Kultur und Menschenrechten.

Dazu zählten auch die Unterstützung und Förderung von Partnerschaften zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen, Schulen, Unternehmen, wissenschaftlichen Institutionen sowie Städten und Gemeinden. Seit Anfang 2023 besteht ein Kooperationsbüro beim Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen. Derzeit sind zwölf Vereine aus Sachsen in Uganda tätig.

Sie kümmern sich laut Staatskanzlei unter anderem um den Bau von Schulen und die Verbesserung der Schulernährung. Mehrere sächsische Schulen pflegen demnach bereits eine Partnerschaft mit Einrichtungen in Uganda oder planen eine solche. Auch zwischen Universitäten sowie in der Wissenschaft und Wirtschaft soll es Kooperationen geben.