Religion hilft bei Schmerzen

Bamberg/Würzburg – Frömmigkeit ersetzt nach Ansicht des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, zwar keine medizinische Schmerzbehandlung, sie könne aber ein „Resilienzfaktor“ sein. Religion könne dazu beitragen, Schmerzen anzunehmen und zu verarbeiten, also das Immunsystem der Seele zu stärken, sagte Bedford-Strohm bei der Vorstellung des interdisziplinären Promotionsschwerpunkts „Resilienzfaktoren in der Schmerzverarbeitung“ der Universitäten Bamberg und Würzburg in Bamberg. In der christlichen Religion habe das Thema Schmerz eine inhaltliche und zentrale Bedeutung. Gott habe in Jesus Christus Schmerz am Kreuz erlebt. epd