Preis für nachhaltige Entwicklung geht an fünf Schulen

Beim Deutschen Schulleitungskongress (DSLK) in Düsseldorf ist am Freitagabend der DSLK-Schulpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ verliehen worden. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis ging an fünf Schulen aus Bayern, Berlin, Sachsen und Nordrhein-Westfalen, wie der Verband Bildung und Erziehung (VBE) sowie der Kongressveranstalter Fleet Education Events mitteilten. 51 Schulen hatten sich um die Auszeichnung beworben.

Die Preise gingen an die Friedrich-Rückert-Grundschule in Schweinfurt, die Inklusive Offene Ganztagsschule (IOGS) Kretzerstraße in Köln, das Gymnasium Schule am Palmengarten in Leipzig, die Staatliche Realschule Dettelbach (Bayern) und die Brillat-Savarin-Schule, Oberstufenzentrum Gastgewerbe, in Berlin. Der Jury sei bei der Auswahl der Sieger wichtig gewesen, dass aus den Bewerbungen ein ganzheitliches, prozessorientiertes Verständnis von Bildung für nachhaltige Entwicklung ersichtlich war, hieß es. Das betreffe etwa den sparsamen Umgang mit Ressourcen, aber auch die Bereitstellung von Partizipationsmöglichkeiten und sozialen Angeboten für die Schüler.

„Den Siegerschulen ist gemeinsam, dass hier wegweisende Ideen und der Mut, Spielräume zu nutzen, aufeinandertreffen“, sagte der stellvertretende VBE-Bundesvorsitzende Tomi Neckov. Dabei verfolgten die Schulen ganz unterschiedliche Zugänge. „Während an der einen Schule ein Kern-Projekt in alle Unterrichtsfächer ausstrahlt und zum Mitmachen einlädt, gibt es an der anderen Schule viele kleinere Projekte, die für die Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema ‘Bildung für nachhaltige Entwicklung’ bereithalten.“ (00/3367/08.11.2024)