In Sachsen sind zum bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag fast 700 Kulturstätten zugänglich. Geöffnet sind Kirchen, Schlösser, Burgen und Wohnhäuser, aber auch Parkanlagen und Industriegebäude sowie Aussichtstürme, Mühlen und archäologische Stätten, wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz am Freitag in Bonn mitteilte. Auf dem Programm stehen Führungen, Radtouren, Konzerte und Vorträge.
Bundesweit laden nach Angaben der Stiftung mehr als 5.000 Denkmäler zur Besichtigung ein. Die zentrale Eröffnungsfeier findet in diesem Jahr in Gera in Thüringen statt. Der Denkmaltag 2025 steht unter dem Motto: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“.
Beteiligt sind auch wieder zahlreiche Kirchen. In Sachsen öffnen unter anderem die Dome in Bautzen, Meißen und Zwickau. Auch die Domschatzkammer Bautzen sowie das Biblische Haus und das Bischöfliche Ordinariat in Görlitz können besucht werden, ebenso Kirchen in Dresden, Leipzig und Chemnitz. Die zentrale Eröffnung für Sachsen ist in Chemnitz geplant.
In Leipzig empfangen unter anderem auch die Deutsche Nationalbibliothek und die ehemalige Baumwollspinnerei Gäste, in Dresden unter anderem das Festspielhaus Hellerau und in Chemnitz die Karl-Schmidt-Rottluff-Mühle.
Der „Tag des offenen Denkmals“ wird seit 1993 jeweils am zweiten Sonntag im September bundesweit veranstaltet und an wechselnden Orten eröffnet. Organisiert wird der Tag von Eigentümern und Eigentümerinnen von Denkmälern, Vereinen, Initiativen sowie Denkmalpflegerinnen und -pflegern, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.