Im Auftrag fürs Klima: Pia Matta ist neue Klimaschutzkoordinatorin
Pia Matta koordiniert im Kirchenkreis HamburgWest/Südholstein jetzt den Klimaschutz. Für die neue Aufgabe bringt sie Erfahrung aus dem Ausland mit.
Der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein hat mit Pia Matta eine neue Klimaschutzkoordinatorin. „Ich bin zuständig für die Kirchengemeinden: Für Begeisterung und Mobilisierung für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und das Erreichen unseres Ziels der Treibhausgasneutralität bis 2035“, sagt die 41-Jährige.
In den vergangenen Jahren war die gebürtige Chilenin für die Konzept- und Strategieentwicklung sowie den Aufbau der Akademie von Naturland verantwortlich, hat lange für die weltweit tätige Dachorganisation Teach for All gearbeitet. In Chile baute die studierte Kulturwissenschaftlerin im Projekt Ensena ein Ausbildungs- und Begleitprogramm für Absolventinnen in Lehrerberufen in sozialen Brennpunkten auf.
Auch ehrenamtlich für Klima und Wald im Einsatz
„Seit vielen Jahren habe ich den Wunsch, wieder mehr auf regionaler und lokaler Ebene zu arbeiten und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, erklärt sie ihren Wechsel zu „Bauwerke Kirchliche Immobilien“. Sie freue sich auf dieses neue Aufgabenfeld. „Dazu gehören die Informationsvermittlung zu Klimaschutzthemen, die Vermittlung von fachlichen Ansprechpartnern, die Beratung zu Fördermöglichkeiten, die
Erarbeitung von Öffentlichkeitsmaterialien und mehr.“
Die Mutter von zwei Töchtern lebt in Neuengamme und engagiert sich dort ehrenamtlich in einer Klima- und Wald-Gruppe mit dem Ziel der Renaturierung der Vier- und Marschlande. „Dort sind wir auch immer auf der Suche nach Flächen. Ich freue mich über Tipps.“ Zugleich kann Pia Matta Unterstützung geben: Sie ist aktiv in der Selbsthilfegruppe Stroke Kids. Dort erhalten vor allem Eltern, aber auch Kinder Unterstützung nach einem Schlaganfall oder einer Hirnblutung.