Bundesverdienstkreuz für zwölf Künstler

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat am Dienstag im Kanzleramt in Berlin zwölf Personen des Kulturlebens mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Diese eine „das Engagement, unser Land, unsere Gesellschaft und Demokratie besser machen zu wollen“, erklärte Roth. „Sie alle haben die Vision, Politik und Zivilgesellschaft mit Kunst und Kultur zusammenzubringen – und sie setzen diese Vision auch in die Tat um.“ Dadurch trügen sie dazu bei, „unsere Gesellschaft gerechter, offener und zukunftsfähiger zu machen“. Die Ordensträgerinnen und Ordensträger seien deshalb wichtige Vorbilder, sagte die Grünen-Politikerin.

Zu den neuen Trägern der höchsten Auszeichnung der Bundesrepublik gehören unter anderem der Musiker und Entertainer Götz Alsmann, Opernregisseur Barrie Kosky, Schauspielerin Maren Kroymann und der Verleger Wulf von Lucius. Weitere Ausgezeichnete sind etwa der Schauspieler und Moderator Mustafa Akca, der Fotograf und Gründer der Galerie „C/O Berlin“, Stephan Erfurt, sowie die Filmmanagerin Beki Probst.