WWF verzeichnet mehr Spender

Über gute Nachrichten freut sich der Umweltverband WWF. Im vergangenen Jahr ist mehr Geld in die Spendenkasse geflossen. Was der Verband damit machen will.

Mehr Geld für den WWF – darüber freuen sich auch diese Beiden
Mehr Geld für den WWF – darüber freuen sich auch diese BeidenImago / IP3 Press

Der Umweltverband WWF Deutschland verzeichnet einen Anstieg an Spendern. Deren Anzahl sei zwischen 2021 und 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 898.000 gestiegen, teilte der WWF in Berlin mit. Diese positive Entwicklung spiegele sich auch in den Einnahmen wider. Diese hätten sich auf 115 Millionen Euro erhöht, erklärte der Verband anlässlich der Veröffentlichung seines Jahresberichts.

Der geschäftsführende Vorstand beim WWF Deutschland, Christoph Heinrich, kündigte an, dass sich der Verband noch stärker auf gesellschaftliche Transformation und Systemwandel konzentrieren werde, ohne die der Erhalt der Natur nicht gelingen werde. Eine an die veränderten Herausforderungen angepasste neue Strategie legt den Angaben zufolge neben dem klassischen bewahrenden Naturschutz mehr Augenmerk darauf, Akteure aus Wirtschaft, Finanzsystem, Gesellschaft und Politik bei der ökologischen Transformation zu unterstützen.

Welche Summe gespendet worden sind

Die Gesamteinnahmen lagen zwischen 2021 und 2022 laut Geschäftsbericht mit 115, 2 Millionen Euro erneut über denen des Vorjahreszeitraums (113 Millionen Euro). Im gleichen Zeitraum stiegen die Gesamtausgaben demnach um rund sechs Prozent auf rund 115,1 Millionen Euro (Vorjahr: 108,4 Millionen Euro).