Wissenschafts-Symposium zur „Entdeckung des Individuums“

SCHWERTE-VILLIGST – „Die Entdeckung des Individuums. Wie die Reformation die Moderne geprägt hat“ heißt ein wissenschaftliches Symposium zum Reformationsjubiläum vom 10. bis 11. März im Haus Villigst bei Schwerte. In drei Referaten und vier Kurzvorträgen wird das Erbe der Reformation beleuchtet. Dabei geht es um die Freiheit, aber auch die Verantwortung, die dem Einzelnen in seinen persönlichen Beziehungen zu Gott und den Menschen erwachsen. Als Referenten wurden unter anderem der Kirchenhistoriker Professor Brad Gregory von der University of Notre Dame in den USA (The unintended reformation and the discovery of the indiviual), der Theologe und Professor für Kirchengeschichte Hellmut Zschoch (Der Christenmensch. Profilierung und Popularisierung des christlichen Individuums in der frühen Reformation) und die Professorin für Kirchengeschichte an der Ruhr-Universität Bochum Ute Gause (Reformation als Entdeckung von Leiblichkeit) gewonnen. Workshops und Diskussionsrunden ergänzen das Programm. UK

Anmeldung: Telefon (0 23 04) 755-325,
E-Mail: ulrike.pietsch@kircheundgesellschaft.de