Westfälische Kirche vergibt wieder Schöpfungspreis

Die Evangelische Kirche von Westfalen vergibt wieder einen Schöpfungspreis für vorbildliche und innovative Umweltprojekte. Unter dem Motto „Suffizienz: weniger und mehr“ gehe es in diesem Jahr um den bewussten Verzicht auf Überfluss und die Anpassung an ein gutes Maß, wie das Bielefelder Landeskirchenamt am Mittwoch erklärte. Bewerben könnten sich Projekte aus dem kirchlichen Leben, die etwa auf weniger Ressourcenverbrauch setzen, mit Suffizienz im alltäglichen Leben experimentieren oder die Idee über Social Media und Kulturangebote weiter verbreiten. Bewerbungen mit Text und Bildern können bis zum 2. Mai eingereicht werden.

Die Preisverleihung ist demnach im Rahmen einer Klimanetztagung am 8. Juni in der evangelischen Tagungsstätte Haus Villigst in Schwerte geplant. Der Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft der westfälischen Kirche, Landeskirchenrat Jan-Dirk Döhling, wird die drei Hauptpreise im Gesamtwert von 4.000 Euro übergeben. Vor Ort soll zudem ein Publikumspreis bestimmt werden.

Der Westfälische Schöpfungspreis wurde 2020 ins Leben gerufen. Initiatoren sind die Konferenz der Umweltbeauftragten und das Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen.