„Wenn ich Bürgermeister wäre …“

Mehr Bäume, weniger Müll und ein Verbot von Plastikflaschen: Bei der Aktion „Wenn ich Oberbürgermeister wäre…“ haben Kinder ihre Wünsche präsentiert.

Viele Kinder wünschen sich Aufräum-Aktionen gegen Müll.
Viele Kinder wünschen sich Aufräum-Aktionen gegen Müll.pixabay.com/Dennis

Lüneburg (epd). Im Mittelpunkt der Aktion „Wenn ich Oberbürgermeister wäre…“ standen der Umweltschutz und mehr Nachhaltigkeit. Aber auch ungewöhnliche Anliegen wie der Ausschluss des FC Bayern München aus der Fußball-Bundesliga fanden sich unter den insgesamt 111 Forderungen. Die Aktion hat der Kinderschutzbund organisiert, wie der Verband in Lüneburg mitteilte.

Mehr Busse und E-Autos

Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens hatte der Kinderschutzbund im vergangenen Jahr Kinder und Jugendliche in Lüneburg befragt, was sie als Stadtoberhaupt verändern würden. Karten mit den vielen verschiedenen Ideen wurden jetzt im Rathaus an Oberbürgermeister Ulrich Mägde (SPD) überreicht. Unter anderem wünschten sich die Kinder mehr Busse, mehr E-Autos auf den Straßen und Aufräum-Aktionen für Müll.

Bei allem Umweltschutz sei aber auch das Thema Freizeit nicht zu kurz gekommen: Unter anderem sollen im Winter die Wiesen geflutet werden, um draußen Schlittschuh laufen zu können. Mägde bedankte sich für die vielen Vorschläge und versprach: „Wir werden uns die Wünsche genau anschauen und gucken, wo wir als Stadt noch etwas tun können.“