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Weihnachtspostämter beantworten wieder Briefe von Kindern

Kinder können wieder dem Weihnachtsmann, dem Christkind oder dem Nikolaus Briefe schreiben. Von Donnerstag (19. November) an beantworten die Weihnachtspostämter in Niedersachsen Briefe von Kindern aus aller Welt, wie die Deutsche Post mitteilte. Zuerst nehmen die Helfer des Weihnachtsmanns im Postamt Himmelsthür in Hildesheim die Arbeit auf, gefolgt vom Postamt des Christkinds in Himmelpforten bei Hamburg in der Woche ab dem 24. November.

Im vergangenen Jahr beantworteten die Postämter rund 66.000 Briefe. In Deutschlands ältester Weihnachtspostfiliale in Himmelpforten kamen etwa 28.000 Briefe an, davon 1.400 aus dem Ausland. Das Christkind-Postamt in Himmelpforten kann auch besucht werden. Sollte dies einmal nicht möglich sein, könnten die Besucher laut Post zumindest einen Blick durchs Fenster werfen.

Die Kinder wünschten sich in den vergangenen Jahren in ihren Briefen vor allem Spielzeug wie Stofftiere und Autos sowie Gesellschaftsspiele, technische Spielwaren und Bastelsachen. Aber auch die Hoffnung auf Frieden und genügend Nahrung für alle Menschen würden auf den Wunschzetteln genannt, hieß es.

Die Briefe werden von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern der Deutschen Post beantwortet. Die Post übernimmt das Porto und den Druck der Antwortbriefe. Voraussetzung für eine Antwort ist ein lesbarer Absender. Damit die Antwort der himmlischen Postämter die Kinder rechtzeitig vor Heiligabend erreicht, müssen die Briefe spätestens am zweiten Advent (7. Dezember) und im Weihnachtspostamt Nikolausdorf bei Cloppenburg bis zum dritten Advent (14. Dezember) eingegangen sein.

Bundesweit unterstützt die Deutsche Post sieben Weihnachtspostfilialen. Neben den drei Weihnachtsämtern in Niedersachsen gibt es je eine Filiale in Brandenburg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und im Saarland. In Nikolausdorf findet die Aktion in diesem Jahr zum 60. Mal statt.